
Lichtblicke aus Heidelberg
Coboc sieht 2026 nach erfreulicher Vororderphase positiv entgegen
Es geht wieder nach oben. E-Bike-Hersteller Coboc meldet, dass die Vororder im Vergleich zum Vorjahr um 15 % gesteigert werden konnte. Das sei ein starkes Signal in einem Markt, der zuletzt von Zurückhaltung geprägt war, heißt es dazu aus Heidelberg.
Wir haben in den vergangenen Monaten intensiv daran gearbeitet, unsere Zusammenarbeit mit dem Fachhandel zu stärken und das zahlt sich nun aus“, erklärt Geschäftsführerin Annalena Horsch. „Mit unserer neuen Flex-Order-Struktur bieten wir den Händlern die Flexibilität, die sie sich wünschen, und schaffen so Planungssicherheit auf beiden Seiten. Die Resonanz darauf war durchweg zustimmend.“
Parallel dazu wächst auch das Coboc-Fachhandelsnetz in Deutschland. In den vergangenen zwölf Monaten sei die Zahl der Handelspartner um 25 Prozent auf rund 150 Standorte gestiegen. Als Neuzugänge nennt Coboc renommierte Händler wie LENZ E-Bikes aus Kelkheim und Tippkötter Bikes aus Emsdetten.
Parallel dazu wurden unternehmensweit gezielte Konsolidierungsmaßnahmen umgesetzt, um die Effizienz zu steigern und die Wirtschaftlichkeit langfristig zu stärken, teilt Coboc mit. „Uns geht es nicht um schnelles Wachstum, sondern um Partnerschaften mit Fachhändlern, die unsere Werte teilen und die Marke Coboc authentisch repräsentieren“, so Annalena Horsch. Ziel sei es, die Betreuung und Kommunikation mit bestehenden Partnern zu intensivieren und perspektivisch noch neue, zur Marke passende Händler zu gewinnen. Und abschließend: „Wir spüren, dass sich die Stimmung aufhellt – im Handel wie auch bei den Endkundinnen und Endkunden“, sagt Horsch. „Für uns ist das die Bestätigung, dass unser Fokus auf Qualität, Partnerschaft und Produkterlebnis genau richtig ist. Wir blicken entsprechend optimistisch auf die Saison 2026.“
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