Überraschung aus Cloppenburg
Derby Cycle Werke streben den Gang an die Börse an
„Wir sind bereits gut vorbereitet auf einen möglichen Börsengang und können den Prozess bei guten Rahmenbedingungen zeitnah starten“, sagt Mathias Seidler, CEO von Derby Cycle und seit 2001 im Unternehmen. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen unsere Expansionsstrategie weiter vorantreiben. In den vergangenen fünf Jahren haben wir uns konsequent auf die Belieferung des Fachhandels mit qualitativ hochwertigen Fahrrädern konzentriert. Dabei konnten wir unseren Umsatz nahezu verdoppeln und die Profitabilität des Unternehmens kontinuierlich verbessern. Im Kalenderjahr 2010 haben wir rund 50.000 Elektroräder verkauft. In diesem Bereich wird von Experten in den nächsten Jahren in Europa und darüber hinaus starkes Wachstum erwartet. Davon wollen wir profitieren. Ein Börsengang würde uns dabei helfen.“
Derby Cycle ist mit seinen fünf etablierten Fahrradmarken in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 (per 30. September) setzte die Derby Cycle Gruppe rund 430.000 Fahrräder ab und erzielte damit Umsatzerlöse von rund EUR 173 Mio. Dabei lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei ca. 12 Mio. EUR bzw. bei über 7% bezogen auf den Umsatz (EBIT-Marge). Im Wachstumssegment Elektroräder sieht sich Derby Cycle in 2010 mit einem Marktanteil von über 20% als Marktführer in Deutschland. Derby Cycle beschäftigt ca. 550 Mitarbeiter und vertreibt die Fahrräder derzeit in mehr als 40 Ländern.
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