2 Minuten Lesedauer
Donkey Republic erweitert E-Bike-Flotte
i

Nach Testphase in Berlin:

Donkey Republic setzt auf erweiterte E-Bike-Flotte

Donkey Republic aus Kopenhagen gehört in Deutschland zu den bedeutenden Bike-Sharing-Anbietern. Vor rund vier Monaten hatte der Anbieter in Berlin testweise 100 E-Bikes in die Flotte aufgenommen. Der Test war offenbar erfolgreich. Was die Dänen künftig im Bereich E-Bike-Sharing vorhaben.

Zunächst baut das Unternehmen die E-Bike-Flotte weiter aus. 200 weitere E-Bikes werden ab Oktober in Berlin bereitgestellt. In Kopenhagen wurden 200 E-Bikes in die Donkey-Flotte integriert, in Rotterdam sind es 100 E-Bikes.

Die neue Donkey-E-Bikes werden in Europa produziert und sind vor allen Dingen auf Sicherheit und Haltbarkeit ausgerichtet. Fünf Jahre soll jedes einzelne Pedelec bei sachgemäßer Wartung im aktiven Betrieb sein, kündigt Donkey an. Die Aufgabe der Wartung wird Mechanikern übertragen, die laut Donkey-Republic, fest angestellt sind. Auf prekäre Job-Modelle wolle man verzichten, versichern die Dänen. Damit den Mechanikern die Arbeit erleichtert wird, sind die E-Bikes modular aufgebaut, so dass die Donkey-Mitarbeiter in der Lage sind, einzelne Komponenten zu reparieren bzw. bei Bedarf auszutauschen.

Akkutausch

Eine weitere Herausforderung beim Einsatz von E-Bikes im öffentlichen Verleih ist es, dafür zu sorgen, dass die Akkus regelmäßig und zuverlässig geladen werden. Drei Tage könnten die zu Beginn voll aufgeladenen E-Bikes ungefähr im Einsatz sein, heißt es von Donkey. Dann müssen Akkus geladen oder getauscht werden. Während des Pilotbetriebs in Berlin hat Donkey verschiedene Arten getestet, die E-Bike-Akkus auf möglichst nachhaltige Weise zu transportieren und auszutauschen. Dabei habe sich als beste Methode erwiesen, wenn die Batterien von den Donkey-Mechanikern mittels E-Cargobikes eingesammelt bzw. verteilt werden und in feuersicheren Ladeschränken aufgeladen werden.

Überwachung

Außerdem hat Donkey Republic innovative Technologien entwickelt, um die Flotte intelligent und flexibel zu managen: So könne beispielsweise die Höchstgeschwindigkeit der E-Bikes an lokale Gegebenheiten angepasst werden, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, sowie der Ladestand der Batterien überwacht werden, um stets genau zu wissen, welche Akkus ausgetauscht werden müssen.
Alexander Frederiksen, Chief Sales Officer (CSO) bei Donkey Republic, erklärt: “Donkey Republic ist immer darum bemüht, die Bedürfnisse unserer lokalen Kundenbasis zu erfüllen. Wir wissen, dass die Nutzer in Berlin, Kopenhagen und Rotterdam im Allgemeinen längere Strecken zurücklegen, daher möchten wir ihnen mit den neuen E-Bikes eine Option anbieten, ihre Fahrten künftig noch komfortabler zu absolvieren.”
Bis zum 13. Oktober können Nutzer die E-bikes mit dem Code EBIKE30 30 Minuten lang gratis testen.

8. Oktober 2019 von Jürgen Wetzstein
Velobiz Plus
Die Kommentare sind nur
für unsere Abonnenten sichtbar.
Jahres-Abo
115 € pro Jahr
  • 12 Monate Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
  • 10 Ausgaben des exklusiven velobiz.de Magazins
Jetzt freischalten
30-Tage-Zugang
Einmalig 19 €
  • 30 Tage Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent?
Zum Login