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Das dynaMot Marktbulletin 2019 ist erschienen.
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Rekordlaune in der Schweiz:

dynaMot veröffentlicht Marktbulletin Velohandel 2019

Der Schweizer Fahrradmarkt ist beflügelt von einem E-Bike-Boom. Davon profitieren konnte insbesondere auch der Schweizer Fahrradfachhandel, der im vergangenen Jahr eine bemerkenswerte Entwicklung hinlegte. Das Fachbüro dynaMot mit dem Schweizer Branchenexperten Urs Rosenbaum hat diese Entwicklung detailliert untersucht und soeben im Rahmen des aktuellen Marktbulletin Velohandel 2019 zusammengefasst. Herausgekommen sind viele bemerkenswerte Kennzahlen und Hintergründe zum E-Bike-Boom in der Schweiz. Ein erster Einblick.

Gemessen am Umsatz sind Elektroräder mittlerweile das wichtigste Standbein des Schweizer Velohandels: 2018 erzielten Fachhändler, Fachmärkte und Onlineshops mit E-Bikes einen Umsatz von 636,6 Mio. CHF. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Steigerung von knapp 40 %. Damit überholte das Elektrovelo wertmäßig alle anderen Velokategorien. Mit ihnen erzielte der Handel 2018 einen Umsatz von 451 Mio. Franken. Ermittelt hat diese Zahlen das Velomarkt-Fachbüro dynaMot auf Basis der Importzahlen der eidgenössischen Zollverwaltung und eigenen Marktbeobachtungen. Sie sind Teil der Studie „Marktbulletin Velohandel Schweiz 2019“, das soeben erschienen ist.

Umsatztreiber E-Mountainbike

Hauptverantwortlich für die satte Umsatzsteigerung sind E-Mountainbikes. Davon wurden im letzten Jahr rund 54.000 Stück in den Schweizer Markt geliefert, was einem Plus von 52 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Es wurden aber nicht nur mehr, sondern auch höherpreisigere E-Mountainbikes verkauft: Technische Neuerungen wie Carbonrahmen und integrierte Batterien kamen bei den Schweizer Konsumenten offenbar sehr gut an und trieben den durchschnittlichen Verkaufspreis nach oben. Daneben profitierte aber auch das klassische Elektrovelo mit Alltagsausstattung vom durchgehend warmen und sonnigen Wetter der Velosaison 2018: Insgesamt weist das dynaMot Marktbulletin ein Handelsvolumen von über 153.000 Elektrovelos aus. Dies entspricht einer Steigerung von 28 % gegenüber dem Vorjahr.

Velohandel erstmals größer als Sporthandel

Dank der regen Nachfrage nach E-Bikes stieg das Marktvolumen des Velohandels 2018 auf 1,77 Mrd. CHF. Damit erzielte der Schweizer Velohandel erstmals mehr Umsatz als der Sporthandel. Dieser kam 2018 gemäß Einschätzungen des Marktforschungsbüros GfK ohne den Veloverkauf auf einen Umsatz von 1,72 Mrd. CHF. Hauptgewinner dieser Marktentwicklung ist der Fachhandel. Mehr als fünf von sechs E-Bikes wurden in traditionellen stationären Geschäften gekauft. Nach Einschätzungen von dynaMot hängt dies damit zusammen, dass Schweizer Konsumenten den Fachhändlern die höchste Beratungs- und Servicekompetenz bei E-Bikes zutrauen.
Detaillierte Zahlen und Analysen zum Schweizer Velomarkt können im „Marktbulletin Velohandel Schweiz 2019“ des Fachbüros dynaMot nachgelesen werden. Dieses kann ab sofort direkt beim Herausgeber unter www.dynamot.ch kostenpflichtig bestellt werden.

9. Mai 2019 von Jürgen Wetzstein

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