E-Werk setzt Eurobike-Award-Jury unter Ökostrom

Zur Eurobike geht der Spot für ein ganz spezielles Produkt aus dem Hause Busch und Müller an, das in Zeiten des Ökostroms nicht besser passen könnte. Akkus von Handy, GPS-Gerät, MP3-Player & Co. halten zwar inzwischen schon mehrere Stunden oder Tage, meistens geht ihnen aber gerade dann der Saft aus, wenn man unterwegs ist. Biker, die ein Fahrrad mit Nabendynamo besitzen, können in Zukunft ihr kleines Elektrizitätswerk mit auf Tour nehmen und müssen eine Stromflaute nicht mehr fürchten.

Das E-Werk wird an den Nabendynamo angeschlossen und zweigt sich sein Quäntchen des muskelerzeugten Stroms ab, um über die beiden beiliegenden Anschluss- oder das USB-Kabel das jeweilig angeschlossene Gerät damit zu speisen. Mit einem an der Unterseite des Geräts befestigten Stift lassen sich an zwei Drehknöpfen die benötigte Spannung von 2,8 bis 13,3, V und die Stromstärke von 0,1 bis 1,5 A einstellen. Mithilfe des Verlängerungskabels, O-Ringen in drei unterschiedlichen Größen und Kabelbindern kann das E-Werk, das bis zu 16 Watt Leistung erbringen kann, quasi überall am Fahrrad montiert und der Strom abgegriffen werden. Die Anschlüsse am E-Werk sind sicher wasserdicht. Um die angeschlossenen Geräte im Blickfeld des Radlers am Lenker zu positionieren, empfiehlt Busch und Müller den Universal-Cockpit-Adapter als praktisches Zubehörteil.

Ab Oktober können Radler ihr Elektrizitätswerk für Ökostrom im Mini-Format im Fahrradfachhandel für 139 EUR (Verkaufspreis) erwerben. Monatliche Stromkosten entfallen. Die Jury des Eurobike-Awards hat das Konzept auf alle Fälle überzeugt und das muskelbetriebene E-Werk zum Gewinner des Green-Awards gekürt.