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Die chinesische Fahrradindustrie exportiert immer mehr E-Bikes
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Billige E-Bikes aus China

EBMA reicht Beschwerde bei der EU-Kommission ein

Die E-Bike-Importe aus China in die EU werden sich nach aktuellen Prognosen im Vergleich zum Vorjahr auf 800.000 fast verdoppeln. Aus Sicht des europäischen Fahrradhersteller-Verbands EBMA werden die E-Bikes zu viel zu niedrigen Preisen verkauft, weswegen der Verband eine Anti-Dumping-Beschwerde bei der EU-Kommission einlegte.

Laut EBMA-Generalsekretär Moreno Fioravanti hätten staatliche Subventionen an die chinesischen Fahrradhersteller einen Einfluss von bis zu 50 Prozent auf den Verkaufspreis der E-Bikes. Teilweise würden die Preise sogar unter den Produktionskosten liegen – ein unfairer Eingriff in den Markt. Die EBMA will auch prüfen lassen, ob rückwirkend Schutzzölle auf E-Bikes möglich seien. Bereits 2016 waren 430.000 E-Bikes aus China in die EU importiert worden, eine Steigerung um 40 Prozent im Vergleich zu 2015.

Ob ein Anti-Dumping-Verfahren gegen China eingeleitet wird, entscheidet die EU-Kommission bis Ende Oktober.

4. Oktober 2017 von Oliver Bönig

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