Netzwerker und Revolutionäre:
Eurobike stimmt Branche auf Zukunftstrends ein
Auf dem erstmals organisierten Kongress BikeBiz Revolution trat ein hochkarätiges Rednerfeld mit dem Anspruch an, den anwesenden Teilnehmern einen Einblick zu geben, welche technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung auf die Branche warten und welche davon sie für die eigenen Ziele nutzen können.
Den Auftakt machten Thorsten Rose und Sebastian Bomm, die mit dem Vortrag „So geht digitale Marktführerschaft“ darlegten, mit welchen Maßnahmen der Radversender Rose sich digital und offline aufstellt, um das eigene Geschäft voranzubringen. Auch Alex Thusbass, Geschäftsführer der Dealercenter digital GmbH führte aus, welchen Wert die anfallenden (Produkt-)Daten für heute agierende Unternehmen haben. Überhaupt wurde auf dem Kongress deutlich, dass die anstehende Revolution in großen Teilen digital stattfinden wird. Dabei wurden auch die kritischen Aspekte nicht zu kurz behandelt.
Wer nach dieser Ideensammlung und Inspiration den Austausch mit alten und neuen Kollegen suchte, konnte dies bei der Abendveranstaltung Networking Diner im ZF Forum in Friedrichshafen tun. Unter dem Motto „Platz für den Radverkehr – wie die Verkehrswende gelingt“ wurde dabei auch ein weiteres großes Thema der Radwelt angegangen. Im Kurz-Talk äußerten sich Rad-, Wirtschafts- und Politikprominenz wie der ZF Vorstandsvorsitzende Wolf-Henning Schneider, Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann, ADFC-Frontmann Burkhard Stork und Prof. Dr. Stefanie A. Bremer, Leitung des Fachbereichs Integrierte Verkehrsplanung und Mobilitätsentwicklung an der Universität Kassel. Danach und vor allem gab es dann aber die Gelegenheit, sich mit alten und neuen Freunden auszutauschen und sich auf das anstehende Messehighlight einzustimmen.
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