Neue Herausforderung für Kurt Schär:
Ex-Flyer-Chef steuert die Bundespolitik an
„Ich bin jetzt bereit, für Euch ins Bundeshaus zu gehen - auch wenn die eine oder andere Person meint, als agiler Querdenker, aktiver Unternehmer und Schnelldenker könnte dies nicht ganz einfach für mich werden“, schreibt Kurt Schär jüngst auf seiner Facebook-Seite. Schon seit einigen Jahren ist Schär in der Grünliberalen Partei (GLP) engagiert, u.a. als Mitgründer des Landesverbands Bern. Bei den anstehenden Schweizer Nationalratswahlen am 20. Oktober tritt Schär nun als Kandidat an. Umfragen sahen die GLP in der Schweiz zuletzt bei 6,9 % auf Bundesebene.
Seine eigenen, politischen Positionen beschreibt Schär folgendermaßen: „Als Grünliberaler der ersten Stunde liegt mir eine pragmatische, umsetzbare und finanzierbare Umweltpolitik im Einklang mit der Wirtschaft natürlich am Herzen. Abbau von Hürden für KMU's und die gesamte Wirtschaft sichern und schaffen neue Arbeitsplätze.“ Als ehemaliger Geschäftsführer mehrerer exportorientierter Unternehmen liegt Schär zudem auch das Verhältnis zur EU besonders am Herzen: „Nationale Eigenständigkeit bewahren, jedoch mit der EU konstruktiv und ausgeglichen kooperieren. S'Füfi und 'Weggli geht nicht immer - daher faire und konstruktive Lösungen suchen und finden. Mal nachgeben, mal hart bleiben. Die blockierende Haltung einzelner Interessengruppen schaden oft der Mehrheit, daher sollen diese auch mal zugunsten der gesamten Gesellschaft zurückstehen um eine optimale Gesamtlösung zu finden. Egoismus führt zum Desaster“, so Nationalratskandidat Schär.
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