Nur wenige Mängel bei Markenprodukten

Fahrradcomputer bei „test“: Billigmodell schluckt Wasser

Für die März-Ausgabe von „test“ haben die Berliner Qualitätswächter Fahrradcomputer auf den Prüfstand genommen. Dabei wurden insgesamt 19 Geräte in unterschiedlichen Produktkategorien unter die Lupe genommen. Ein negativer Ausreißer war dabei das Modell

Ventura XIV. Für nur neun Euro ist dieses Modell u.a. über Online-Kanäle zu ergattern. Jedoch ist dieser Computer nicht wasserdicht und versagte beim Regentest. Zudem gab es Schwächen in der Handhabung und beim Ablesen des Displays – Qualitätsurteil „mangelhaft“. Knapp vorne bei starker Konkurrenz landete in der Kategorie „einfache kabelgebundene Fahrradcomputer“ Sigmas BC 1009 an der Spitze mit einer Gesamtnote von 1,9 und dem Testurteil „gut“.

Bei den multifunktionalen Fahrradcomputern hatte der Ciclomaster CM 8.3A Plus von Ciclo Sport knapp die Nase vorne. Hier musste der CS600X von Polar etwas Federn lassen, weil kein Batteriewechsel des Radsensors möglich ist und dies nach drei Jahren quasi zwangsläufig zu einer teuren Ersatzinvestition führt. Deshalb wurde dieses Modell auf „befriedigend“ abgewertet.

Getestet wurden folgende Produkte: BBB BCP-03, Cateye Strada, Ciclomaster CM 2.2, Ciclomaster CM 4.2, Ciclomaster CM 8.3A Plus, Garmin Edge 305 HR, Marwi Union 8N, Penny / Streetcoach, Polar CS600X, Pro Digi X-10, Sigma BC 1009, Sigma BC 1609 STS Cadence, Sigma Rox 9.0, Topeak Panoram V10X, Trelock BB 4000i Bike & Body, Trelock Cockpit² FC 525, VDO X2, VDO Z3 PC-Link, Ventura Ventura XIV

25. Februar 2010 von Jürgen Wetzstein