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FREYGEIST - Design-E-Bike vor dem Produktionsstart
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Nach erfolgreicher Crowdfunding-Kampagne

Freygeist e-Bikes starten mit hochkarätigem Partner in die Produktion

In der noch laufenden Crowdfunding-Kampagne haben drei Wiener Jungunternehmer für ihr E-Bike-Projekt bereits die 1-Million-Euro-Schwelle überschreiten können. Und soeben wurde ein weiterer wichtiger Schritt für die Markteinführung der Design-E-Bikes getan: Ein hochkarätiger Partner aus Deutschland für Entwicklung und Produktion des 12 Kilogramm leichten FREYGEIST E-Bike legt künftig Hand an.

FREYGEIST - Design-E-Bike vor dem ProduktionsstartThomas Kamm (links) mit den FREYGEIST-Gründern Martin Trink und Usama Assi

Knapp 1.000 Investoren haben auf der größten deutschen Crowdfunding-Plattform Companisto in die Idee eines leichten, designorientierten E-Bikes investiert. Nach der erfolgreichen Crowdfunding ist jetzt die Produktion des FREYGEIST E-Bikes der nächste Schritt. Hier konnte mit German Answer ein hochkarätiger Partner für die Produktion und Produktentwicklung gewonnen werden. Die entsprechenden Verträge sind unterzeichnet. Thomas Kamm, Geschäftsführer von German Answer über die Zusammenarbeit mit dem jungen Partnerunternehmen: „FREYGEIST hat ein absolut überzeugendes Konzept für die urbane Mobilität der Zukunft. In unserm Anspruch an Qualität und Leichtbau gibt es viele Überschneidungen.

FREYGEIST setzt auf einen effizienten Heckmotor (250 Watt), der durch seine kompakte Bauform in der Hinterradnabe fast vollständig hinter dem Zahnkranz verschwindet. Aufgrund des verbauten Freilaufs sei das Fahren mit abgeschaltetem Motor ohne erhöhten Widerstand möglich. Der Lithium-Ionen Akkumulator ist aus Zellen von Panasonic aufgebaut und hat eine Kapazität von mehr als 300 Wh. Diese sind im Rahmen versteckt. Im Falle eines Defekts könnten diese vom Fachhändler problemlos über eine Ausnehmung im vorderen Rahmenbereich getauscht werden, heißt es vom Hersteller.
Hinzu kommt eine 10-Gang-Kettenschaltung von Shimano. Das Basismodell hat einen 19-Zoll-Alurahmen mit sportlicher Geometrie. Der Verkaufspreis gibt FREYGEIST auf seiner Website mit 3990 EUR an. Die ersten Räder sollen ab Produktions-Standort Frankfurt bereits im Spätsommer ausgeliefert werden.

Der Vertrieb wird auf drei Säulen stehen: Neben einem Online-Shop sollen die Räder auch über ausgewählte Fachhänder vertrieben werden. Und nicht zuletzt sollen Markenbotschafter den Verkauf ankurbeln.

Gründer-Trio

Hinter FREYGEIST http://freygeist-bikes.com steht ein dreiköpfiges Gründerteam mit Martin Trink an der Spitze, der das Unternehmen auch in der Öffentlichkeit repräsentiert und für die Weiterentwicklung der Vision und des Produktes verantwortlich ist. Hinzu kommt Usama Assi, der als zweiter Geschäftsführer für die technologische Umsetzung verantwortlich ist. Der Ingenieur, mit Studium an der TU-Wien, entwickelte die Vision einer neuen urbanen Mobilität mit dem FREYGEIST e-Bike bis hin zur Serienreife. Das Geschäftsführerteam komplettiert Stephan Hebenstreit, dessen Aufgabenfokus auf den Bereichen Finance & Controlling, Marketing, Human Ressource und Vertrieb liegt.

2. Juni 2015 von Jürgen Wetzstein
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