Frog Bikes will CO2-Reduktion bei der Produktion vorantreiben

Die Darlehens-Summer von umgerechnet rund 175.000 EUR stammt aus dem Green Business Loan Scheme der Development Bank of Wales. Die Finanzmittel sollen dabei helfen, sich auf die Produktion von Rahmen und Gabeln vorzubereiten, die die Kohlenstoffemissionen pro Fahrrad um 5,8 % reduzieren.

Eine wichtige Rolle soll dabei der Einsatz von recyceltem Aluminium spielen. Wird bei der Produkte 25 % recyceltes Aluminium eingesetzt, könnten 3,5 Kilogramm CO2 pro 1 Kilogramm Aluminium eingespart werden, was einer CO2-Redkution von 5,8 Kilogramm pro Fahrrad entspricht, rechnet Frog Bikes vor.

Als Mitglied des SME Climate Hub, einer globalen Initiative, die kleine und mittlere Unternehmen dazu befähigt, Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen und widerstandsfähigere Unternehmen aufzubauen, hat sich Frog Bikes im Rahmen der UN-Kampagne Race to Zero verpflichtet, die Emissionen bis 2030 zu halbieren.

Firmengründer Jerry Lawsen erklärt: "Unser Ziel ist es, die CO2-Emissionen jedes von uns produzierten Fahrrads weiter zu reduzieren, indem wir das Aluminium durch 100 % recyceltes Aluminium ersetzen. Dies könnte zu Einsparungen von bis zu 864 tCO2e pro Jahr führen, und wir wären einer der ersten Fahrradhersteller der Welt, der diesen Weg einschlägt, aber wir brauchen Investitionen, um dies zu verwirklichen.“ Und weiter: „Mit dem Darlehen der Entwicklungsbank können wir ein Tempo vorlegen, das wir aus eigener Kraft nicht erreichen könnten.“

Frog Bikes wurde im Jahr 2013 von Jerry und Shelly Lawson gegründet und ist seit 2014 auch in Deutschland am Start velobiz.de berichtete . Heute verfügt die Marke über eine 120.000 qm große Produktionsstätte im Mamhilad Park Estate in der Nähe von Pontypool, wo das Unternehmen ein Team von 35 Mitarbeitern beschäftigt.