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Fahrräder aus China und Vietnam:

Gehen die Strafzölle in eine weitere Runde?

Fahrräder aus China und Vietnam sind in den Import-Statistiken der EU kaum zu finden. Grund dafür sind entsprechende europäische Anti-Dumping-Schutzzölle, im Sprachgebrauch auch Strafzölle genannt. Im kommenden Juli laufen diese Strafzölle nun nach fünfjähriger Geltungsdauer aus. Gegenwärtig lässt sich noch kaum einschätzen, ob die EU-Kommission ihre Schutzmaßnahmen in eine weitere Runde schickt. Allerdings gibt es derzeit einige Indizen, die für eine Verlängerung sprechen, wie die

englischsprachige Fachzeitung Bike Europe heute auf ihrer Website berichtet. In einem sehr fundierten Artikel, in dem unter anderem auch das Prozedere bei der Einsetzung von Anti-Dumping-Maßnahmen beschrieben wird, berichtet Bike Europe, dass die Stimmung für Strafzölle in Brüssel gegenwärtig eher günstig sei. Auslöser sei u.a. das große und weiter wachsende Außenhandelsdefizit gegenüber China. Dadurch habe auch ein deutlicher Stimmungswandel gegenüber der Ära des früheren Handelskommissars Peter Mandelson stattgefunden, der noch für eine weitgehende Abschaffung von Schutzzöllen plädiert hatte.

19. Januar 2010 von Markus Fritsch

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