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Die Angebotspalette wird ausgeweitet - auch auf E-Bikes.
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Mit 50 Mio. EUR im Rücken

GO Sharing will auch nach Deutschland expandieren

Die stolze Summe von 50 Mio. EUR hat kürzlich GO Green aus den Niederlanden eingesammelt. Welche Rolle künftig Deutschland, aber auch E-Bikes und Elektroautos spielen sollen.

Wenn es darum geht, Investorenkapital in gewaltigen Höhen einzusammeln, sind Anbieter von Verleihkonzepten im Bereich Mobilität ganz vorne mit dabei. So hat kürzlich eine Investitionsrunde GO Greeen, der Muttergesellschaft von GO Sharing aus den Niederlanden, insgesamt 50 Mio. EUR eingebracht. Die Investition in Höhe von 50 Mio. EUR wird von der Investmentgesellschaft Opportunity Partners geleitet. Die Gründer von GO Sharing investieren ebenfalls in das Unternehmen. Der bestehende Aktionär Rabo Investments unterstützt die Aufnahme des neuen Aktionärs.

Neu mit E-Bikes

Mit den zusätzlichen Finanzmitteln will Go Sharing sein bisheriges Angebot mit E-Mopeds stärken und künftig um E-Bikes und Elektroautos erweitern. Gleichzeitig soll auch die internationale Expansion vorangetrieben werden. Auf der Agenda stehen dabei allen voran Deutschland, aber auch Großbritannien und die Türkei. Zudem will Go Sharing in die technologische Weiterentwicklung des Serviceangebots investieren.

Bei der Einführung von E-Bikes und Elektroautos befindet sich Go Sharing offenbar bereits auf der Zielgeraden. Mutterunternehmen GreenMo unterstützt Go Sharing dabei und ist vor wenigen Monaten eine Mehrheitsbeteiligung beim niederländischen Start-up „E-Bike to go“ eingegangen. Zudem hat GreenMo das belgische Unternehmen zZoomer übernommen. Dieses Unternehmen vermietet bereits mehr als 10.000 E-Bikes im Auslieferungsmarkt. Raymon Powels, CEO von GO Sharing, erklärt: „Benutzer können in Kürze E-Bikes und Elektroautos in unserer App buchen, so wie sie bereits jetzt gemeinsam genutzte Mopeds buchen. Die E-Bikes sind eine gesunde Alternative für Kurztrips in die Stadt. Die Elektroautos können an strategisch günstig gelegenen Drehkreuzen in der städtischen Peripherie abgeholt werden, sodass sie Teil der Reise zwischen Städten werden.“

30. April 2021 von Jürgen Wetzstein
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