
Weiterer Rückgang im zweiten Quartal
GoPro will sich gegen Umsatzflaute stemmen
Die soeben veröffentlichten Geschäftszahlen sind zunächst alles andere als erfreulich: Der Umsatz von GoPro Inc. sank im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 18 % , wobei die beiden Vertriebskanäle Einzelhandel und Online gleichermaßen an Boden verloren.
Der Quartalsumsatz betrug 153 Mio. USD im Vergleich zu 186 Mio. USD im Vorjahreszeitrum. Dabei setzte das Unternehmen im Einzelhandel 111 Mio. USD um, der Umsatz über den eigenen Webshop einschließlich Abonnements und Dienstleistungen belief sich auf 41 Mio. USD.
Nicholas Woodman, Gründer und CEO von GoPro, hegt Hoffnung auf eine Trendwende in Sachen Umsatz und Rentabilität ab dem vierten Quartal 2025. Dies will GoPro mit einer diversifizierteren Palette an Hardware- und Softwareprodukten schaffen, wie Woodman ankündigt.
Aktuell schreibt GoPro jedoch Verluste. Der GAAP-Nettoverlust im ersten Quartal belief sich auf 16 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Nettoverlust von 48 Millionen US-Dollar (minus 0,31 US-Dollar pro Aktie) im Vorjahreszeitraum.
Im Laufe des Quartals schloss GoPro eine zweitrangige Kreditfazilität in Höhe von 50 Millionen US-Dollar ab. Im Rahmen der Vereinbarung gab GoPro insgesamt 11,1 Millionen Optionsscheine zum Kauf von Stammaktien zu einem Ausübungspreis von 1,25 US-Dollar aus.
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