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Ehemaliger Cannondale-Manager

Haro Bikes begrüßt neuen CEO

Der Fahrradhersteller hat kürzlich einen neuen CEO bestellt. Der Neuzugang kommt von Cycling Sports Group und wird künftig das weltweite Geschäft einschließlich der Aktivitäten in Europa und Taiwan verantworten.

Bjarke Rasmussen ist neuer CEO bei Haro Bikes. Als ehemaliger Vizepräsident für Global Operations und Strategic Sourcing der Cycling Sports Group kann Rasmussen auf eine lange Erfahrung in der Branche zurückblicken. Er war für die Marke Cannondale, aber auch für Specialized bereits in verschiedenen Führungspositionen tätig.

„Bjarke Rasmussen hat eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Förderung von Wachstum, Innovation, Betrieb, Produktdesign und Kundenzufriedenheit", heißt es in einer Erklärung des Haro-Vorstands. "Wir sind sicher, dass er eine große Bereicherung für unser Unternehmen und eine visionäre Führungspersönlichkeit für uns alle sein wird."

Das Unternehmen mit Bjarke Rasmussen an der Spitze verfolgt ambitionierte Ziele. Rasmussen erklärt: „Bis 2026 wollen wir die Marke der Wahl für unsere Einzelhändler in den Segmenten werden, in denen wir Marktführer sein wollen, und wir arbeiten daran, bis 2028 die relevanteste Marke auf der Verkaufsfläche in unseren Segmenten zu werden."

Den bevorstehenden Produkteinführungen kommen hierbei eine entscheidende Bedeutung zu. Rasmussen weiter: „Wir haben ein kleines, aber extrem talentiertes und leidenschaftliches Team, das ein ganz neues Produktportfolio entwickelt, das auf unserem Erbe aufbaut. Die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, ist sehr inspirierend und ich kann es kaum erwarten, unseren Fahrern mit den neuen Produkten diese Geschichten zu erzählen - Geschichten, die die Grundlage für die zukünftige Identität von Haro sein werden."

Als größte Herausforderung nennt Rasmussen zudem die Probleme der Lieferkette, die es in den Griff zu bekommen gilt. Dazu sagt Rasmussen: „Auch wir litten unter den Auswirkungen der pandemischen Lieferkettenprobleme. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese überwinden werden. Die Veränderungen, die wir vorgenommen haben, um unsere Abläufe vertikal zu integrieren, werden dafür sorgen, dass wir viel schneller reagieren können und flexibler sind, wenn eine solche Situation wieder eintritt. Diese Veränderungen stellen auch sicher, dass unsere Vorlaufzeiten und unsere Bedarfsplanungsgenauigkeit auf dem höchsten Niveau der Branche liegen“.

22. März 2023 von Jürgen Wetzstein

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