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Noch eine Zeichnung, doch schon bald soll die neue Halle auf der Zeche Waltrop stehen.
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Erste neue Halle wird gebaut:

Hase Spezialräder investiert auf dem Waltroper Zechengelände

Für die über 30 Mitarbeiter von Spezialrad-Hersteller Hase ist es mittlerweile in der alten Maschinenhalle der denkmalgeschützten Zeche Waltrop eng geworden. Doch das soll sich bald ändern: Die Pläne für eine neue Halle stehen und wenn es nach Kirsten Hase geht, soll

Noch eine Zeichnung, doch schon bald soll die neue Halle auf der Zeche Waltrop stehen.Der Vestische Unternehmerpreis ging 2007 an Hase Spezialräder.

alles „so schnell wie möglich“ fertig werden. Insgesamt 850.000 EUR investiert das 1994 in einer Garage in Bochum von Marec Hase gegründete Unternehmen in die Erweiterung seiner Produktionsflächen. Den Weg für eine weitere Halle hat die Stadt Waltrop mit der Ausweisung und Erschließung einer insgesamt 25.000 qm großen Gewerbefläche zwischen den bestehenden und restaurierten Hallen und der ehemaligen Kokserei bereits geebnet. In der Nachbarschaft zu Hase Spezialräder sollen zudem weitere Unternehmen angelockt werden. Die Vorstellungen des Fahrradunternehmens für die neue Halle haben die Architekten Claudia Blanc und Thomas Mecklenburg umgesetzt und auf insgesamt 2000 qm eine Halle von 32 mal 18 Meter (siehe Zeichnung) entworfen. Auffällig dabei sind die riesigen Schaufenster und die Höhe der Halle mit rund elf Metern. Damit soll sich der Neubau gut in die bestehende Gebäudestruktur einfügen. Wann der Neubau fertig gestellt ist und darin gedreht, geschweißt und gefräst werden kann, ist noch nicht genau absehbar. „Auf jeden Fall noch dieses Jahr“, erklärt Kirsten Hase gegenüber velobiz.de. In der neuen Halle sollen zudem die Prüftechnik und das Lager untergebracht werden.

Unternehmerpreis für Hase

Für ihr besonderes Engagement für die Region im nördlichen Ruhrgebiet und die Aktivitäten über die Landes- und Bundesgrenzen hinaus wurde Hase Spezialräder kürzlich mit dem Vestischen Unternehmenspreis ausgezeichnet. Dieser Preis wird seit 2004 einmal im Jahr an Unternehmen und Führungskräfte verliehen, die sich besonders für die Emscher-Lippe-Region einsetzen und zusätzlich den Umweltschutz in ihren Betrieben berücksichtigen. Der Preis wurde ins Leben gerufen, weil das Gebiet seit zwei Jahrzehnten mit wirtschaftlichen Strukturveränderungen zu kämpfen hat und auf die Mitgestaltung regionaler Firmen angewiesen ist.

12. März 2008 von Jürgen Wetzstein

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