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Die Vorbereitungen auf die IAA Mobility 2023 laufen bereits.
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Maßnahmenpaket für Bike-Aussteller

IAA Mobility feilt am Messekonzept für 2023

Der nächste Aufschlag der IAA Mobility findet turnusgemäß erst im September 2023 statt. Die Veranstalter lüften bereits jetzt den Vorhang, wie es mit der Messe in Bezug auf das Bike-Segment weitergehen soll.

Ob die Integration der Bike-Branche in die IAA Mobility bei ihrer Premieren-Veranstaltung in München im vergangenen Jahr ein Erfolg war oder nicht, liegt sicher im Auge des Betrachters. Für die Messe-Macher war die IAA Mobility 2021 offenbar ein Erfolg. Tobias Gröber, Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Konsumgüter bei der Messe München, erklärt „2021 war ein großartiger Start für die Transformation der IAA zur IAA Mobility. Es erfreut uns, dass wir in der Lage waren, so viele verschiedene Akteure aus dem Mobilitätssektor an einem Ort zu versammeln. Einige von ihnen zum ersten Mal überhaupt. Dennoch ist uns bewusst, dass wir kontinuierlich an unserem Messeangebot arbeiten müssen, noch weitere Mobilitäts-Ansätze anziehen und unsere Plattform unter Bezugnahme des Aussteller-Feedbacks verbessern wollen.“

Wohl aus diesem Grund hat man sich bereits im Oktober im Rahmen einer Online-Umfrage unter den Bike-Ausstellern auf Stimmenfang gemacht, um Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Das Ziel: Die nächste Auflage der Messe, welche vom 5. bis 10. September 2023 stattfinden wird, zu verbessern. Einige Maßnahmen haben die Macher der IAA-Mobility bereits ins Pflichtenheft geschrieben.

So soll es beispielsweise keine separaten Hallen für die Fahrradaussteller mehr geben. Es schwebt den Planern vor, einen Mix aus verschiedenen Mobilitätssegmenten sowie auf dem Messegelände als auch auf den Open Spaces in der Innenstadt zu generieren. Fahrrad- , Automobil- und andere Marken sollen also Seite an Seite ausstellen und nicht mehr themenbezogen in eigenen Hallen. Und auch von der Verpflichtung, vorgefertigte Stände nutzen zu müssen, will man abrücken und einen individuellen Messebau ermöglichen. Im Fahrradbereich soll zudem der Fokus auf Komplettrad-Anbietern liegen, wobei man in München im kommenden Jahr mit einem Zuwachs an Komponenten- und Accessoires-Ausstellern rechnet. Nicht zuletzt will man auch die Zulieferbranche auf die Messe locken. Diese werden entsprechend ihren Technologie-, Automotive-, beziehungsweise Mobilitäts-Sparten auf die Hallen verteilt werden.

Soweit die Eckpunkte der Maßnahmen, die in einem finalisierten Konzept der IAA Mobility münden werden, das gegen Ende des 2. Quartals 2022 vorgestellt werden soll. Davor will man die Fahrradindustrie noch im 1. Quartal zu einem Round-Table-Gespräch zusammenbringen, um weitere Wünsche und Möglichkeiten auszuloten, um die Präsenz der Fahrradindustrie auf der IAA Mobility 2023 zu erhöhen.

17. Februar 2022 von Jürgen Wetzstein

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