Laufradbauer BikeBeat erhält neues Wachstumskapital

Jan Henning hat seit fast einem Jahr das Zepter bei BikeBeat in der Hand velobiz.de berichtete . Zusammen mit Unternehmensmitbegründer Philipp Kielwein will Henning das Unternehmen zu einem deutschen Top-Anbieter weiterentwickeln. Die Produktion der Laufräder aus Carbon findet in Deutschland statt. Die Produkte sind im mittleren Hige-End- bzw. Premiumsegment angesiedelt.

Jetzt stehen dem Unternehmen neu finanzielle Mittel „im mittleren sechsstelligen Bereich“ zur Verfügung. Das Geld stammt von der Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH („BMH“), die ihre Beteiligung an der BikeBeat & Sports GmbH erhöht hat. Neben der BMH haben sich mehrere branchenerfahrene Co-Investoren an der Finanzierungsrunde beteiligt. Die daraus resultierenden Finanzmittel sollen überwiegend für die Einstellung weiterer Mitarbeiter sowie den Ausbau des Vertriebs und des Produktsortiments eingesetzt werden. Zudem verfolgt BikeBeat als langfristiges Ziel, einen relevanten Marktanteil in Europa im Bereich von qualitativ hochwertigen Karbon Laufradsätzen, zu erreichen.

Airbuspatent weiterentwickelt

Die Besonderheit bei den Laufrädern von BikeBeat liegt beim Herstellungsverfahren, dem ein Airbus-Patent aus der Luft- und Raumfahrttechnologie zugrunde liegt und das die Unternehmensgründer gemeinsam mit Testfahrern speziell für den Laufradbau adaptierten. Dazu sagt Geschäftsführer und Mitgesellschafter Jan Henning: „Durch die Verwendung und Weiterentwicklung des Airbus-Patents sind wir in der Lage, Carbon maschinell einzigartig zu flechten und entwickeln somit High-Tech Carbon Laufradsätze auf höchstem Niveau“. Und weiter: „Das erlaubt uns, einen schon nahezu revolutionären Schritt auf dem Laufradmarkt zu wagen: ein Großteil unseres Produktangebots ist komplett unlackiert. Wir müssen nichts kaschieren, keine optische Kosmetik betreiben und keine Decklagen verwenden - nichts! Wir stellen einen der puristischsten Laufradsätze weltweit her- im cleanen Carbon Look, jede Faser ist sichtbar.“