
Spezielle Legierung
Leatt neu mit Fahrradkomponenten am Markt
Anbieter und Marken für Fahrradkomponenten gibt es schon reichlich. Und trotzdem wagt sich Leatt in diesen umkämpften Markt vor. Leicht und robust sollten die Fahrradkomponenten sein, was ein Ansatz ist, der auch nicht unbedingt neu ist. Von Anfang an drehten sich die Pläne um die Verwendung einer Magnesiumlegierung, wie sie beispielsweise bei Federgabeln und Flugzeugteilen bekannt ist. Zu der ursprünglichen Idee, nur einen Vorbau aus Magnesium zu entwickeln, kam dann noch der Gedanke, auch Pedale anzubieten. Und warum nicht zusätzlich zum Magnesium auch noch eine Aluminiumversion ins Portfolio aufnehmen? Insgesamt vier Jahre wurde entwickelt bis zur Markteinführung, doppelt so lang wie ursprünglich geplant, heißt es von Leatt.
Jetzt freut man sich bei Leatt, die CeraMAG-Komponenten vorstellen zu können. Pedale (Klick und Flat) und Vorbauten aus einer CERAmic-beschichteten Magnesium-Legierung. Magnesium ist ein sehr leichtes Metall mit hoher Festigkeit, das zu 100% recycelbar ist. Die zusätzliche Keramikbeschichtung soll für maximale Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit sorgen. Die Flat-Pedale bringen 284g pro Paar in der CeraMAG-Version mit (Grade 5) Titan-Achsen auf die Waage und 338 g mit einer Chromoly-Stahlachse. Die Aluminium-Versionen (erhältlich in Silber, Schwarz und Bronze) wiegen 381 g mit Stahlachsen.
Abgerundet wird das durch eine Grip-Bar-Kombination. Die Lenker sind klassisch gehalten und haben ein ansprechendes Design, mit einer Mischung aus kugelgestrahlten und polierten Bereichen (erhältlich in Silber und Schwarz) und tonale Grafiken. Im Lieferumfang enthalten sind stets die maßgeschneiderten ReaFlex 6.0-Griffe in Schwarz. Diese Griffe sind mit einem Reaflex-Gelkern ausgestattet, einem Material, das auch bei den schlanksten Protektoren von Leatt zum Einsatz kommt.
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