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Das Top-Modell aus der neuen One Sixty Baureihe: One Sixty 10k
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Zwei Baureihen

Merida: Neue Mountainbikes ohne Motor

Gleich zwei neue Mountainbike-Baureihen von Merida feierten beim „Bike Test“ in Gryon Premiere. Die eine Baureihe ist für Enduro-Action optimiert, während die andere Wert auf Effizienz für Allmountain-Touren legt.

Das Top-Modell aus der neue One Forty Baureihe: One Forty 10kEin Flip Chip am Umlenkhebel sorgt dafür, dass die Geometrie auch bei der Verwendung eines kleineren Hinterrads unverändert bleibt.

Es geht auch ohne Motor: Merida Bikes lanciert zwei neue, vollgefederte Mountainbike-Baureihen, jeweils mit einem Rahmen aus Carbon oder Aluminium. Damit die Hinterrad-Federung gut mit neuen Federbeinen mit größeren Luftkammern und linearer Kennlinie funktioniert, haben die Merida-Ingenieure der Kinematik mehr Progression verpasst - und nochmals umso mehr, je größer der Rahmen ausfällt. Dazu kommen moderne Geometrien mit 79° steilem Sitzwinkel, flachem Lenkwinkel, kurzem Hinterbau und moderat langem Reach. Da die Bestimmung der passenden Rahmengröße über den Reach erfolgt, bietet die hauseigene „Team TR“-Variostütze einen stufenlos einstellbaren Hub, der von 30 mm bis zu satten 230 mm reicht.

„One-Sixty“ für Enduro

Die „One-Sixty“-Baureihe bekommt Federbeine mit Ausgleichsbehältern, Federgabeln mit Standrohren mit 38mm Durchmesser und grob profilierte Reifen mit solidem Durchschlagsschutz mit ins Gelände. Vorne stehen 170 mm Federweg zur Verfügung, während es hinten 162 mm sind - so man hinten ein Laufrad der Dimension 29 Zoll fährt. Mit einem 27.5-Zoll-Hinterrad gibt der Rahmen gar 171 mm her. Damit das kleinere Hinterrad die Geometrie nicht beeinflusst, findet sich am Umlenkhebel ein sogenannter Flip Chip. Selbstverständlich gehören auch Vario-Stützen zur Serienausstattung der One-Sixty-Baureihe. Die Verkaufspreise starten bei 3399 EUR (One-Sixty 500) und enden bei 12.999 EUR (One-Sixty 10k).

„One-Forty“ für Allmountain

Lange Anstiege und Tagestouren in den Alpen lassen sich mit der neuen „One-Forty“-Baureihe von Merida gut bewältigen. Hier bieten die Federgabeln 150 mm vorne, während hinten 143 mm zur Verfügung stehen. Wer ein 27.5-Zoll-Hinterrad verbaut, bekommt gar 153mm Federweg geboten. Gabeln mit einem Standrohrdurchmesser von 35 mm oder 36 mm und Reifen mit leichteren Seitenwänden und hinten weniger grobem Profil senken das Gewicht und den Rollwiderstand. Und dennoch sind für technische Passagen einige Reserven an Bord.

Die Verkaufspreise bewegen sich zwischen 2799 EUR (One-Forty 400) und 11.699 EUR (One-Forty 10K).

Ausgewählte One-Sixty- und One-Forty-Modelle werden ab Oktober 2022 erhältlich, die gesamte Modellpalette wird im Jahr 2023 verfügbar sein.

28. September 2022 von Laurens van Rooijen

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