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Bilanz nach sechs Monaten:

Mifa AG verkauft deutlich weniger Fahrräder als im Vorjahr

Der börsennotierte Fahrradhersteller Mifa AG legte gestern seine Halbjahreszahlen vor – und die dürften den Aktionären nicht unbedingt gefallen haben. Denn in der ersten Hälfte des laufenden Jahres verkaufte die Mifa insgesamt nur

504.000 Fahrräder, das sind 138.000 Einheiten weniger als im Vorjahreszeitraum. Dementsprechend sank auch der Umsatz um 16,5 % auf 65,90 Mio. EUR. Ausschlaggebend für die sinkenden Absatz- und Umsatzzahlen sei die Strategie der Gesellschaft, nur noch margenstarke Aufträge zur Steigerung der Rentabilität zu realisieren, heißt es in einer Firmenmitteilung. Diese These wird durch die Entwicklung des Bruttoergebnisses (Umsatz minus Herstellungskosten) untermauert: Dieses sank nur um rund 2,5 % auf 16,46 Mio. EUR. Aufgrund von Einsparungen bei den Vertriebskosten habe das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sogar um 3,0 % gegenüber dem Vorjahreswert gesteigert werden können auf 6,65 Mio. EUR. Da gleichzeitig die Abschreibungen stiegen, verzeichnet die Gesellschaft beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) einen Rückgang von 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr auf 5,49 Mio. EUR.
Insgesamt konnte ein Quartalsüberschuss von 3,37 Mio. EUR (2. Quartal 2007: 2,87 Mio. EUR) erwirtschaftet werden. Damit beläuft sich der Gewinn je Aktie auf 0,42 EUR.

1. August 2008 von Jürgen Wetzstein

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