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Die Zeichen stehen auf Wachstum.
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Strategischer Partner steigt ein

Nextbike: Radverleiher stellt Weichen für weiteres Wachstum

Die nextbike GmbH hat seit ihrer Gründung im Jahr 2004 ein rasantes Wachstum hinter sich. Mittlerweile ist das Fahrradverleihsystem in insgesamt 20 Städten vertreten, darunter befinden sich Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Leipzig. Um dem wachsenden Interesse Herr zu werden, hat das Unternehmen jetzt einen strategischen Partner an Bord geholt.

Mit einer 25,1 %igen Beteiligung an nextbike steigt die Wall AG, ein Spezialist für Stadtmöblierung und Außenwerbung, in die Sparte der Fahrradverleihsysteme ein. Damit reagiere man auf das wachsende Interesse europäischer Städte an nachhaltigen Verkehrslösungen, heißt es in einer Pressemitteilung von nextbike.

„Bei Ausschreibungen um öffentliche Werberechte werden wir die Dienstleistung von nextbike mit anbieten“, erklärte Daniel Wall, Vorstandsvorsitzender der Wall AG, anlässlich des Anteilskaufs, der mit einer strategischen Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Unternehmen einhergeht. „nextbike ist ein erfolgreiches Fahrradverleihsystem, das insbesondere durch sein Funktionalität und Wirtschaftlichkeit überzeugt.“ Über den Kaufpreis der Anteile haben die Wall AG und nextbike Stillschweigen vereinbart.

„Die Wall AG ist der ideale Partner für uns. Die Angebotspalette des Außenwerbers wird um ein kundenfreundliches Fahrradverleihsystem bereichert und nextbike erhält einen ebenso starken wie kompetenten Vermarktungspartner“, so Ralf Kalupner, Geschäftsführer der nextbike GmbH. Das Unternehmen schließt eine Lücke im Verkehrsmittel- und Werbeangebot. Mit seinen Fahrrädern bietet es ein umweltfreundliches Nahverkehrsmittel und bringt mobile Werbung in innerstädtische Bereiche. Ziel ist, auch 2009 stark zu expandieren, um in weiteren Metropolen, Kleinstädten und Touristenorten vertreten zu sein.

Die modernen Fahrräder stehen an zentral gelegenen Ausleihpunkten zur Verfügung. Um sie in Gebrauch zu nehmen, muss lediglich die Kundenhotline angerufen werden. Dort erhalten Nutzer einen Zahlencode, mit dem das Fahrradschloss geöffnet wird. Das Rad wird wieder innerhalb des jeweiligen Gebietes zurückgegeben und der Standort mittels Telefonanruf gemeldet. Der Service steht rund um die Uhr zur Verfügung. Bezahlt wird mit Kreditkarte oder per Lastschrift.

Das Verleihsystem finanziert sich ausschließlich über Ausleihgebühren und die Vermarktung von Werbeflächen an den Fahrrädern. nextbike übernimmt die vollständige Produktion, Befestigung und Logistik der Werbeflächen.

14. Januar 2009 von Jürgen Wetzstein

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