Paul Lange zieht positive Bilanz für ein Jahr Spareparts-Offensive

„Was auf den ersten Blick möglicherweise einfach erscheinen mag, war mit einem immensen Planungsaufwand verbunden, sodass wir zunächst sehr sorgfältig die einzelnen Bestellvorgänge und Materialflüsse analysiert haben, ehe wir für Tschechien, Ungarn, die Slowakei und die Ukraine die Spareparts-Offensive Osteuropa Schritt für Schritt konkret umgesetzt haben.“

Im April dieses Jahres lief das neue Logistik-Konzept erstmals in der Praxis an. Seitdem werden täglich durchschnittlich vier Sendungen mit Sonder-Ersatzteilen aller Art vom Stuttgarter Zentrallager, dem größten Shimano-Ersatzteillager Mitteleuropas, aus in die osteuropäischen Länder versandt, in denen die Paul Lange Group aktiv ist. Von der Schaltwerksschraube bis zum Kettenblatt reicht die Palette, die die Spareparts-Offensive abdeckt – Standard-Ersatzteile und Verschleißteile werden dagegen weiterhin vor Ort gelagert und bereitgestellt.

Jedes Ersatzteil innerhalb von maximal einer Woche in Tschechien verfügbar zu machen, mit diesem Versprechen hatte Bernhard Lange vor Jahresfrist den Startschuss für die Initiative gegeben. Dieses Ziel habe man nicht nur erreicht, sondern weit übertroffen heißt es von Lange. Prokurist Rainer Schniepp nennt dabei auch Zahlen: „In 90 Prozent aller Fälle vergingen von der Bestellung, die über unsere B2B-Plattform direkt online erfolgen kann und in unserem System in Stuttgart direkt verarbeitet wird, über die Kommission bis hin zur Auslieferung maximal 48 Stunden. Damit haben wir trotz der Entfernungen ein Niveau erreicht, das schon fast an das innerhalb Deutschlands herankommt.“