Pendix stellt neues Nachrüstsystem vor

Bei dem neuen Antrieb wurden Funktionen und Design des Systems verschlankt und auf die absoluten Basics reduziert. Das Ergebnis ist ein Antrieb, der sich besonders harmonisch in vorher unmotorisierte Räder einfügen soll. Mit 1,4 kg Gewicht für den Akku und einem Format, das kaum größer als eine handelsübliche Halbliter-Getränkedose ist, dürfte sich der Antrieb tatsächlich bei den leichtesten Systemen einordnen. Erkauft wird das kompakte Maß mit einer Reichweite von 28 km, was für den durchschnittlichen Pendler reichen sollte.

Der neue Akku sei ideal für Kurzstrecken bzw. Radfahrer, die nur punktuelle Unterstützung benötigen. „Die meisten Pendler fahren ihren Akku an einem Tag gar nicht leer, daher haben wir uns entschlossen, diese kleinere und viel leichtere Version des Pendix-Systems zu entwickeln und als Alternative anzubieten“, erklärt Thomas Herzog, Mitgründer und Geschäftsführer von Pendix.
Pendler in Deutschland radeln durchschnittlich 9,2 Kilometer zu ihrem Job. „Zeitdruck, Parkplatzsuche und Stau bedeuten Stress“, erklärt Herzog, „und wir wollen den Arbeitsweg ein wenig entspannter machen. Viele unserer Kunden fahren mit Elektro-Unterstützung zur Arbeit und nutzen den Rückweg als Workout.“
Aufmerksamkeit dürfte der Preis des neuen Antriebs erhalten. Erstmals ist ein komplettes Pendix-System für 999 Euro erhältlich.