Preisverhandlungen eskalieren
Pfefferspray kontra Fahrradkunde
Da lagen die Nerven offenbar blank. Wie aus einem Bericht einer Oberpfälzer Polizeiinspektion hervorgeht, kam es in einem Fahrradgeschäft zu einem Streit um Reparaturkosten für ein Fahrrad. Konkret heißt es von der Polizei, dass der Kunde nicht mit dem Preis von 50 Euro einverstanden gewesen sei. Daraufhin sei es zu einem Streit und gegenseitigen Beleidigungen gekommen. Wie die Polizei zudem berichtet, habe sich der Kunde „bedrohlich aufgebaut“, was den Fahrradhändler wiederum veranlasst habe, dem Kunden Pfefferspray ins Gesicht zu sprühen. Das war freilich keine gute Idee. Der Inhaber des Fahrradgeschäfts sieht sich nun Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung konfrontiert. Der Kunde kommt in dieser Hinsicht besser weg. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen Beleidigung. Und zu allem Überfluss entstand noch ein Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro, weil im Zuge der Auseinandersetzung im Geschäft Zweiräder umgefallen waren. Welche Reparatur am Fahrrad für die verlangten 50 EUR durchgeführt wurden, ist nicht bekannt.
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