Rein4ced kooperiert mit der niederländischen Accell-Gruppe

Ghost. Bislang wurden die Rahmen in Asien gefertigt. Mit der Verlagerung der Produktion nach Belgien verspricht sich die Accell-Gruppe „signifikante Vorteile in Bezug auf Logistik und Nachhaltigkeit sowie eine erhöhte Flexibilität und Effizienz in der Lieferkette.“

Ton Anbeek, CEO der Accell-Gruppe, erklärt: „Diese Zusammenarbeit entspricht der globalen Innovationsstrategie der Accell Group und dem Ziel, die Nachhaltigkeit ihrer Produkte zu verbessern.“ Bereits in der Mitte des Jahres sollen Ghost-Mountainbikes mit Rahmen aus der Produktion von Rein4ced in Deutschland, Österreich, Schweiz sowie in Spanien, Italien und Tschechien erhältlich sein.

„Feather“-Technologie

Eine Spezialität von Rei4ced ist zudem ein selbstentwickeltes Composite-Material, welches als besonderes bruch- und schlagfest beschrieben wird. Die entsprechenden Eigenschaften werden mit Stahlfasern erzielt, die in das Kohlefaser-Gewebe mit eingearbeitet werden. Gleichzeitig soll das verwendete Material nicht schwerer als herkömmliche Produkte aus Carbon sein. Rein4ced stellt diese Technologie u.a. auf der belgischen Fahrradmesse Velofollies vor, die von 17. bis 19. Januar stattfindet.

Personal aufgestockt

Im vergangenen Jahr hatte Rein4ced sich auch personell auf wichtigen Positionen verstärkt. So startete im vergangenen Herbst Michiel Maeyaert als Qualitäts-Ingenieur und Jan Daenen als R&D-Spezialist. Noch früher im Jahr stießen Industrie-Designer Laurent Coppejans und Prozess-Techniker Matthias Mommens zum Team des Unternehmens, das 2015 von Michaël Callens und Niels de Greef gegründet wurde.