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Neue GFK-Studie skizziert regionale Trends:

Rutscht der private Konsum mit in das Rezessionsloch?

Die drohende Rezession ist gegenwärtig in aller Munde. Für den Einzelhandel stellt sich nun die bange Frage, welche Auswirkungen diese Entwicklung auf die Kaufkraft in Deutschland haben wird. Die Hoffnung, dass der private Kosum die Konjunktur rettet, werde sich wohl nicht bewahrheiten, so eine von Spiegel Online zitierte GFK-Studie. Allerdings zeichnet sich in Deutschland für 2009 eine regional sehr unterschiedliche Kaufkraft-Entwicklung ab.

210 EUR stehen jedem Bundesbürger im kommenden Jahr im Schnitt zusätzlich für den privaten Konsum zur Verfügung, so Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GFK). Was sich zunächst erfreulich anhört, sei "alles andere als positiv zu bewerten", so Spiegel Online. Denn der Zuwachs der Kaufkraft um 1,1 % genüge nicht, um die steigenden Lebenshaltungskosten zu decken. "Die Ergebnisse bedeuten, dass die reale Kaufkraft im kommenden Jahr vermutlich stagniert", wird GFK-Projektleiterin Simone Baecker-Neuchl zitiert.

Die größten positiven Veränderungen erwarten die GFK-Forscher in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, im Saarland und in Mecklenburg-Vorpommern. Top-Regionen in Sachen Kaufkraft sind weiterhin der Hochtaunuskreis, gefolgt von den Landkreisen Starnberg und München.

Den Bericht von Spiegel Online mit einer detaillierten Kaufkraft-Landkarte finden Sie hier: http://www.spiegel.de

16. Dezember 2008 von Markus Fritsch
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