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Foto: Sram
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Nach rund einem Jahr

Sram gibt Top-Technologie an „Force“ und „Rival“ weiter

Vor etwas über einem Jahr präsentierte Sram das neue Rennvelo-Flaggschiff „RED AXS“. Nun werden viele technische Details und Verbesserungen der Topgruppe an die bezahlbareren „Force AXS“ und „Rival AXS“ weitergegeben.

verschiedene Aspekte in den Vordergrund. Außer der optimierten Ergonomie und der intuitiven Bedienung waren dies eine breite Gangauswahl, kraftvoll verzögernde Scheibenbremsen und nochmals deutlich mehr Funktionen in Verbund mit der Konnektivität und der GPS-Velocomputer des Tochterunternehmen Hammerhead. Nun gibt Sram viele der Neuerungen und technischen Merkmale der Topgruppe auch an die „Force AXS“ und die „Rival AXS“ weiter. Das beginnt bei den neu gestalteten Hoods der Brems- und Schalthebel, die für eine aerodynamische Haltung auf dem Renner deutlich weniger hoch und dafür länger bauen.

Geringe Bedienungskräfte und verfeinerte Ergonomie sowie die kabellose Integration und erweiterte Funktionen rund um die Konnektivität standen bei der Entwicklung der neuen «Force AXS»- und «Rival AXS»-Gruppen im Zentrum. Dank dem nach oben verlagerten Drehpunkt der Bremshebel lässt sich die beeindruckende Kraft der Scheibenbremsen mit deutlich geringeren Handkräften abgerufen werden - und ist fein dosierbar. Während die „XPLR“-Gravelvariante konsequent ohne Umwerfer und zweites Kettenblatt auskommt und dafür ein 13. Ritzel auf die Kassette packt, bietet Sram für beide Gruppen auch einen kabellosen. elektronischen Umwerfer und Kurbeln mit zwei Kettenblättern in den drei Konfigurationen 46/33, 48/35 und 50/37.

Da alle Kassetten ein Ritzel mit 10 Zähnen aufweisen, reicht die Gangauswahl auch für schnelle Ausfahrten vollkommen aus. In der XPLR-Gravelvariante setzt Sram dagegen auf nur ein Kettenblatt, eine Kassette mit 13 Ritzeln und 10 bis 46 Zähnen und ein Full Mount-Schaltwerk. Der markanteste Unterschied zwischen der „Force AXS“ und der „Rival AXS“ ist bei den auf DUB-Innenlager ausgelegten Kurbeln zu finden: Beide werden in Längen von 160 bis 175 mm, mit zwei Achslängen und einer 8-Loch-Aufnahme für AXS-Spider angeboten und lassen sich optional mit Qarq-Leistungsmessung ausstatten. Aber bei der „Force“ sind die Kurbelarme aus Carbon und bei der „Rival“ aus Aluminium gefertigt.

23. Juni 2025 von Laurens van Rooijen

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