Sram strukturiert OE-Vertrieb in Europa neu

Reichelt verlässt nach sieben Jahren als Director OE-Sales Europe den Komponentenanbieter und geht mit Wirkung zum 1. April in den Ruhestand. Die Nachfolge und damit die Leitung der 13-köpfigen Abteilung tritt Dirk Gerbes, der bereits seit über 25 Jahren bei Sram tätig ist. Dabei hat er verschiedene Positionen im Vertrieb durchschritten. Zuletzt war er als Senior Key-Account-Manager unterwegs.

Im Zuge einer Umstrukturierung wurden drei Teams gebildet, die sich den Markt geografisch aufteilen und jeweils von einem Regional OE Sales Manager geführt werden. Joseph Garcia übernimmt die Verantwortung für Südeuropa, Gary Mullaney für Nordeuropa und Markus Korb für Zentral- und Osteuropa. Die drei Teamleiter werden zudem ausgewählte OE Key-Accounts selbst betreuen.

Neuzugänge

Neben den neu geschaffenen Strukturen meldet SRAM auch einige branchenbekannte Neuzugänge. Graham Snodden kehrt als Senior Sales Account Manager für OE-Kunden im Vereinigten Königreich und Ireland ins europäische Team zurück. Nadja Tröger betreut den italienischen Markt. Das Team um Markus Korb bekam indes Verstärkung durch Melanie Esser, Jörn Frorath und jüngst Christian Lehner. Alle neuen Mitarbeiter bringen ausgiebige OE-Vertriebserfahrung mit. Melanie Esser verstärkt seit November 2021 das Sram-Team und war zuvor bei Antriebsspezialist Brose in Berlin tätig. Jörn Frorath ist seit Oktober 2021 bei Sram im Sattel und blickt auf Stationen bei Pinion und zuletzt Fox Factory zurück und Christian Lehner ist in der Branche durch seine langjährige Tätigkeit für Mavic bekannt und war zuletzt bei Focus Bikes engagiert.

Ziel der Änderungen sei es, das nachhaltige Wachstum des OE-Geschäfts zu unterstützen und die Kundenbeziehungen weiter auszubauen und zu stärken, heißt es von Sram. Der neue Vertriebsdirektor Dirk Gerbes kommentiert: „Durch die Umstrukturierungen und zahlreichen Neuzugänge haben wir eine tolle Basis für zukünftigen Erfolg gelegt. Ich freue mich, ein solch starkes Team zu haben und in Zukunft noch enger mit unseren europäischen OE-Kunden zusammenzuarbeiten.“