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Sanierung durch Insolvenz:

Steppenwolf soll rasch wieder in die Spur kommen

„Dieser Schritt wurde notwendig, um die bereits eingeleiteten Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen erfolgreich umsetzen zu können“, sagt Geschäftsführer Roland Liertz zur gestern bekannt gewordenen Insolvenz von Steppenwolf. Trotz der gegenwärtigen Schwierigkeiten soll der Geschäftsbetrieb unverändert fortgeführt werden. Auch der

Messeauftritt auf der Eurobike mit Mustern für das Modelljahr 2013 sei gewährleistet, wie Liertz gegenüber velobiz.de bekräftigt. Die Aufträge aus dem aktuellen Modelljahr könnten ebenfalls dank der Unterstützung durch die Lieferanten von Steppenwolf uneingeschränkt ausgeliefert werden.

Unterdessen arbeiten die Brüder Roland und Andreas Liertz zusammen mit Insolvenzverwalter Oliver Schartl an einer Lösung, um das Unternehmen wieder auf gesunde Beine zu stellen. Dabei ist wohl eine wahrscheinliche Variante, dass sich ein größerer Fahrradhersteller bei Steppenwolf beteiligt, der dem Unternehmen künftig wettbewerbsfähige Ressourcen bei Einkauf und Produktion bieten kann.

Unterdessen hofft Liertz, dass Steppenwolf das Insolvenzverfahren rasch zu einem guten Ende bringen kann: „Die Sanierung hängt insbesondere auch von der Unterstützung aller Steppenwolf-Partner ab“.

2. August 2012 von Markus Fritsch

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