Stiwa testet klappbare E-Tretroller

Insgesamt sieben Modelle wurden ins Testfeld aufgenommen. Dabei beschränkten sich die Berliner Tester auf klappbare Modelle, die im Handel zwischen 400 und 1170 EUR angeboten werden. Geprüft wurden Fahreigenschaften, Handhabung, Haltbarkeit, Sicherheit und Schadstoffe, wobei die einzelnen Prüfkriterien unterschiedlich gewichtet wurden.

Vorneweg: Beim Fahrverhalten konnten alle sieben Testmodelle recht gut bis befriedigend abschneiden. Die Testnoten schwankten hier zwischen 2,3 und 3,3. Und auch bei der Handhabung fanden die Tester nur Unterschiede in Nuancen auf einem insgesamt mittelmäßigen Niveau (2,9 bis 3,4).
Die Spreu vom Weizen trennte sich dann vielmehr in den Punkten Haltbarkeit und Sicherheit. Beim Bruchtest machten zwei Modelle schlapp, Anlass zur Kritik gaben auch die schwachen Bremsen. „Die Bremsen von drei Modellen erreichten nicht den gesetzlich geforderten Wert – in diesem Zustand hätte keiner der drei eine Straßenzulassung bekommen dürfen“, beklagt sich die Stiftung Warentest.

Das teuerste Modell von SXT (Buddy V2) war auf dem besten Weg zu einer Topplatzierung, fiel dann aber aufgrund zu hoher Schadstoffwerte in den Griffen auf die Gesamtnote 4,6 („mangelhaft“) zurück.

In allen Kategorien konnte sich hingegen das Modell „The Urban“ von Walberg behaupten. Als einziges Modell wurde es mit „gut“ bewertet.