
Test.de: Trekkingrad von Penny "eigentlich nicht verkehrssicher"
Gleich zu Beginn des Berichts, der soeben online veröffentlicht wurde, weisen die Warentester darauf hin, dass das Urteil „sehr gut“ sich nur auf den Nabendynamo und nicht, wie man bei schnellem Hinschauen fälschlicherweise meinen könnte, für das gesamte Fahrrad gelte.
So seien am Fahrrad neben diversen Shimano-Teilen viel billige No-Name-Ware aus Fernost verbaut, heißt es im Bericht. Neben eines „altertümlichen“ Schraubkranzes wird auch ein veralteter Kloben, an dem der Sattel befestigt ist, kritisiert. Vermisst wird beim Rad zudem eine passende Bedienungsanleitung, zudem fehlen Unterlagen zur Federgabel und zur Sattelstütze.
Weiterer Nachteil: Es gibt nur eine Größe, so dass Fahrer ab 1,80 Meter nur eingeschränkt mit dem Rad zurecht kommen.
Probleme bereiteten auch die Bremsen: Während im trockenen Zustand die V-Brakes kräftig zupackten, wurden bei Nässe die von der DIN EN vorgeschriebenen Verzögerungswerte auf dem Prüfstand nicht erreicht. Ein Umstand, den die Stiftung Warentest schon im Vorjahr bemängelt hatte.
„Das Rad ist eigentlich nicht verkehrssicher“, so der Testkommentar, auch wenn das Rad ansonsten einen guten Eindruck hinterlassen hätte.
Der komplette Testbericht ist online nachlesbar unter www.test.de .
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