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Das Traditionsunternehmen ist gerettet.
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Insolvenzverfahren endet

Traditionsunternehmen Kettler kann weitermachen

Der Freizeitartikelhersteller Kettler ist offenbar gerettet. Das Unternehmen hatte im vergangenen Juni Insolvenz angemeldet. Im Dezember wurde infolgedessen Kettlers Fahrradsparte an die ZEG verkauft (velobiz.de berichtete) . Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, werde das Insolvenzverfahren zum 1. April beendet – und es gibt personelle Veränderungen.

Nach dem Verkauf der Fahrradsparte verbleiben bei Kettler die Geschäftsbereiche Sport, Freizeitmöbel sowie Spiel und Kind. Alle drei Geschäftsbereiche sollen „uneingeschränkt“ fortgeführt werden.
Medienberichten zu Folge seien eine Landesbürgschaft über 30 Mio. EUR sowie private Gelder von Inhaberin Karin Kettler die Grundlage der Rettung gewesen.

Karin Kettler werde sich künftig nach Auslaufen des Insolvenzverfahrens aus dem operativen Geschäft zurückziehen, heißt es im Soester Anzeiger . Zudem werde der Name des Unternehmens dann nur noch Kettler GmbH sein – der Vorname des einstigen Firmengründers Heinz Kettler fällt also weg. Beschäftigt werden sollen künftig knapp 800 Mitarbeiter.

16. März 2016 von Jürgen Wetzstein

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