
Bei Eurobike-Debüt:
Van Raam zeigt neue Fahrradgattung
Thuja nennt sich die neue Fahrradgattung im Angebot von Van Raam. Mit ihr möchte der Hersteller die Sicherheit und den Komfort von Sesseldreirädern mit dem einfach Aufstieg, der Sitzhaltung und der Optik eines normalen City-Zweirads kombinieren. Die aufwendige Lenkungskonstruktion für die 20-Zoll-Vorderräder sowie der tiefe Schwerpunkt versprechen einen wendigen, aber stabilen Lauf.
Das Rad positioniert Van Raam als frische Alternative für Best-Ager. Marnix Kwant, Director of Business Development bei Van Raam sagt: „Mit unserem neuen Thuja und anderen Rädern zeigen wir hier, welche Möglichkeiten es im Fahrradbau mit hochmoderner, individuell einsetzbarer Technik gibt. Und wir zeigen, dass die Grenzen zwischen Reha- und dynamischen, stylischen Alltagsrädern in Zukunft verschwinden werden.“
Mehr Reichweite durch Eurobike
Zumindest die Jury des Eurobike Awards konnte das neue Rad gleich überzeugen. Von ihr wurde das Rad in Frankfurt am Main prämiert. Im Jury-Statement heißt es: „Das Thuja bringt mehr Menschen aufs Rad, besonders solche, die sich auf klassischen Zweirädern nicht (mehr) sicher fühlen, sich aber eine klassische Fahrradergonomie wünschen. Neben der gewohnt aufrechten Sitzposition bietet es mit seinen zwei Vorderrädern eine hohe Kippstabilität. Zwischen den Rädern sitzt schwerpunktgünstig ein abschließbares Fach mit dem Antriebs-Akku und eine leicht im Blick zu behaltende Ladefläche für Einkäufe und Gepäck.“
Das Eurobike-Debüt von Van Raam stand im Zeichen des Ziels, stärker auf die besonderen Entwicklungen und Konzepte des Herstellers aufmerksam zu machen, erklärt Kwant: „Viele Menschen mit Einschränkungen kennen unsere Dreiräder und andere unserer Spezialräder. Doch in der allgemeinen Wahrnehmung wollen wir noch mehr erreichen. Schließlich sind wir mit unserer Produktionstiefe und Nachhaltigkeit ein einzigartiger Fahrradhersteller, wahrscheinlich der modernste der Welt.“
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