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Größte Hürde bei der Digitalisierung ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis
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Studie sieht Nachholbedarf im Prozessmanagement

Viele Händler stehen bei der Digitalisierung noch am Anfang

Eine Kurzstudie von ECC Köln und Plentymarkets hat herausgefunden, dass viele Handelsunternehmen beim Prozess der Digitalisierung noch am Anfang stehen. Was den Online-Vertrieb angeht, sind die meisten Befragten allerdings bereits gut im Geschäft.

85 Prozent der rund 200 in der Studie „Herausforderung Digitalisierung“ befragten Händler bieten ihre Waren (auch) online an. In den meisten Fällen betrieben sie eigene Onlineshops, nutzen aber auch unterschiedliche externe Internet-Marktplätze. Nicht so weit geschritten sind die Handelsunternehmen bei der Digitalisierung von Prozessen: Nur 27 Prozent sehen sich hier bereits gut aufgestellt, 53 Prozent haben nach eigenen Angaben erste Schritte in diese Richtung unternommen, 16 Prozent der Händler sehen sich noch ganz am Anfang. Nachholbedarf herrscht laut der Studie insbesondere bei der Digitalisierung des Customer-Relationship-Managements und der digitalen Implementierung des Prozessmanagements.

Als Hürde auf dem Weg zur Digitalisierung bezeichnet rund die Hälfte der befragten Händler Zweifel am Kosten-Nutzen-Verhältnis. Einem Drittel fehlt nach eigenem Bekunden das notwendige technische Know-how für die Digitalisierung. Unsicherheit bestehen auch bezüglich Ablauf und Rechercheaufwand.

Die komplette Kurzstudie kann kostenlos auf der Homepage von Plentymarkets heruntergeladen werden.

27. Juni 2016 von Oliver Bönig
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