2 Minuten Lesedauer

Umfrage zu Spritpreisen

Wann ist die Schmerzgrenze bei Autofahrern erreicht?

Die Benzinpreise sind zwar in den letzten Wochen wieder nach unten gepurzelt, doch die nächste Benzinpreisrunde kommt bestimmt. Wie hoch müsste der Benzinpreis sein, damit Autofahrer Konsequenzen daraus ziehen würden. Spielt dabei dann das Fahrrad als Alternative eine wichtige Rolle? Mietwagenbroker Auto Europe ging den Fragen bei seinen Kunden nach. Hier sind einige Ergebnisse:

Bezüglich der Preisakzeptanz von Kraftstoff liegt die Schmerzgrenze bei einem Spritpreis von drei Euro, den knapp die Hälfte der befragten Autofahrer noch tolerieren würden. Rund 52 % würden ihr Auto schon früher aufgeben. 10 % würden hingegen auch bei einem Benzinpreis von 4 EUR das Auto nicht stehen lassen. Und für immerhin 19,2 % spielt der Benzinpreis überhaupt keine Rolle. Auf der anderen Seite haben 8 % bereits ihr Fahrzeug verkauft, so die Umfrage.

48 % steigen aufs Fahrrad um

Der Klimaschutz bei der Reiseplanung spielt für gut 41 Prozent eine entscheidende Rolle. Nur für jeden Zehnten ist dieser nebensächlich. Hoch im Kurs in punkto Klima- und Umweltschutz steht Kraftstoffsparen: So versuchen ganze 95 % ihren Verbrauch zu reduzieren, beispielsweise durch vorausschauendes Fahren (86 %), den Umstieg aufs Fahrrad (48 %) oder den Verzicht auf die Klimaanlage (44 %).

18. November 2008 von Jürgen Wetzstein
Velobiz Plus
Die Kommentare sind nur
für unsere Abonnenten sichtbar.
Jahres-Abo
115 € pro Jahr
  • 12 Monate Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
  • 10 Ausgaben des exklusiven velobiz.de Magazins
Jetzt freischalten
30-Tage-Zugang
Einmalig 19 €
  • 30 Tage Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent?
Zum Login