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Aktuelle Verbraucherstudie

Wirtschaftskrise lässt Outdoor-Branche nicht im Regen stehen

Pünktlich zum Beginn der OutDoor in Friedrichshafen hielt die European Outdoor Group (EOG) gute Nachrichten für die deutschen Outdoor-Anbieter parat.

Grund zur Freude bereiten die Ergebnisse einer gemeinsam mit den führenden deutschen Zeitschriften Outdoor und Klettern angelegte Online-Studie der EOG, in der deutsche Konsumenten zu ihren Plänen und Absichten bzgl. ihrer Outdoor-Aktivitäten befragt wurden. Noch laufen die Auswertungen der Fragebögen auf Hochtouren, doch die gerade eben erst veröffentlichten Zwischenergebnisse sollten die Branche optimistisch stimmen: Demnach hat für 70 % der Befragten das aktuelle Wirtschaftsklima keinen Einfluss auf den Umfang ihrer Aktivitäten in der freien Natur. 68 % der Studienteilnehmer wollen 2009 sogar genauso viel Geld für Reisen und Unterkunft in Zusammenhang mit Outdoor-Aktivitäten investieren wie im vorangegangenen Jahr.

Ergebnisse sollen Branche weiter stärken

Rolf Schmid, Vorsitzender der EOG, die 2003 als Verband zur gemeinsamen Interessenvertretung der europäischen Outdoor-Branche gegründet wurde und mittlerweile 48 Mitglieder zählt, zeigt sich sehr erfreut über die bisherigen Ergebnisse: „Diese Studie kommt genau zur rechten Zeit, und sie ist insofern wichtig, als sie die Widerstandsfähigkeit der Outdoor-Branche beweist. Unsere Konsumentenbasis in Deutschland plant, genauso viel Zeit wie bisher mit Outdoor-Aktivitäten zu verbringen. Für diese Aktivitäten in der freien Natur brauchen sie auch weiterhin die entsprechende Ausrüstung – eine gute Nachricht für Unternehmen, die Outdoor-Produkte herstellen oder Outdoor-Dienstleistungen anbieten.“

Diese Studie, deren vollständige Ergebnisse im August veröffentlicht werden, ist das erste Projekt einer ganzen Aktionsreihe der EOG, um ein Charakterbild der Gewohnheiten und Einstellungen der Outdoor-Konsumenten in Bezug auf Teilnahme- und Ausgabeverhalten, Markenwahl und Markentreue sowie Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu zeichnen.
Die Studie gebe der European Outdoor Group aussagekräftige Daten an die Hand, mit denen sie die relativ hohe und zunehmende Bedeutung der Outdoor-Branche für die deutsche Wirtschaft belegen könne. Die Gesamtergebnisse werde die EOG sowohl dazu nutzen, bei den Konsumenten auf breiter Front für die Vorteile von Outdoor-Aktivitäten zu werben als auch bei der Politik für die EOG-Mitglieder, zu denen einige der wichtigsten Outdoor-Marken zählten, und die Branchen im Umfeld Lobbyarbeit zu leisten, so Rolf Schmid über die geplante Verwendung der Studienergebnisse.

21. Juli 2009 von Cora Wetzstein

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