ABS von Blubrake wird vielseitiger

Die ABS-Technologie (Anti-Lock Braking System) ist keine Neuheit in der Mobilitätsbranche: Seit 2004 ist sie für Autos und seit 2016 für Motorräder obligatorisch, aber sie kann auch E-Bikes sicherer machen. Das ABS von Blubrake verbessert die Sicherheit von E-Bikes erheblich, denn es verhindert ein Blockieren des Vorderrades bei einer abrupten Bremsung. Außerdem kontrolliert das ABS das Ansteigen des Hinterrades, so dass die Stabilität und Manövrierbarkeit des Fahrrades verbessert und so eine neue Bremserfahrung garantiert wird.

Um sich den Bedürfnissen der verschiedenen E-Biker besser anzupassen, hat Blubrake vier Modi entwickelt, mit denen das ABS funktionieren kann. Die Hersteller können selbst entscheiden, wie das ABS konfiguriert werden soll, oder sie können die Entscheidung Fahrerin und Fahrer überlassen, die direkt am Display des E-Bikes unter den verschiedenen Betriebsarten wählen können.

Das ABS greift erheblich ein, wenn es auf den Modus „Safety“ eingestellt ist. Dieser wurde für weniger erfahrene und vorsichtigere Nutzerinnen und Nutzer entwickelt. Bei zunehmender Erfahrung nimmt der Eingriff des ABS ab und die Bremskraft erhöht sich über die drei weiteren Modalitäten: „Standard“, „Performance“ und „Extreme“. Letzteres wurde eigens für E-MTBs und technische Offroad-Strecken entwickelt und schaltet den Hinterrad-Abhebeschutz ab. Schließlich lässt sich das ABS auch ganz deaktivieren.

Das ABS kann vom Benutzer oder der Benutzerin direkt über das Display seines E-Bikes kontrolliert werden. So können Bikende den Modus wählen, die für ihre Erfahrung, Fahrstil und die bevorstehende Strecke am besten geeignet ist. Und nicht nur das –am Display kann die Bremsperformance analysiert werden, denn Fahrer und Fahrerin haben in Echtzeit Zugriff auf Parameter wie Anfangsgeschwindigkeit in der Bremsphase, Bremsweg, Bremszeit und die Gesamtaktivierungen des ABS. Die neuen Funktionen sind für E-Bike-Hersteller dank der Integration mit Bafang, Ananda und Shimano schon verfügbar.