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Antje von Dewitz
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Jetzt im Vorstand:

Antje von Dewitz zur stellvertretenden Vorsitzenden der DBU gewählt

Antje von Dewitz ist stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die Geschäftsführerin des Bergsportausrüsters VAUDE, die bereits seit über fünf Jahren Mitglied des DBU-Kuratoriums ist, wurde nun für weitere fünf Jahre in den Vorsitz gewählt. Als eine der größten Stiftungen Europas fördert die DBU mit einem Stiftungskapital von

rund 2,2 Mrd. Euro Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft. Mit dem Deutschen Umweltpreis vergibt die DBU zudem die höchstdotierte Umwelt-Auszeichnung in Europa.

„Antje von Dewitz steht wie kaum eine zweite für die Idee und das Gelingen eines ebenso konsequenten wie kreativen nachhaltigen Wirtschaftens. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt freut sich außerordentlich, dass eine derart profilierte Unternehmerin die Geschicke der größten Umweltstiftung Europas zukünftig als stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende mitgestalten wird“, so Rita Schwarzelühr-Sutter, Kuratoriumsvorsitzende der DBU. Neben Antje von Dewitz wurden Dr. Michael Meister MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und Prof. Dr. Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzringes, als weitere stellvertretende Vorsitzende für fünf Jahre gewählt. Als Vorstand der Stiftung legt das Kuratorium unter anderem die Förderleitlinien fest, vergibt die Fördermittel für die großen Projekte und entscheidet auf Empfehlung einer unabhängigen Expertenjury über die Vergabe des mit 500.000 Euro höchstdotierten Umweltpreises Europas, des Deutschen Umweltpreises der DBU.

„Die DBU unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, ökologische Lösungen und Innovationen umzusetzen. Denn genau daran scheitert es meist in der Praxis. Die Ideen sind da, aber gerade für kleinere Unternehmen ist es mit einem hohen wirtschaftlichen Risiko verbunden, diese zu verwirklichen. Entsprechend schwierig ist es auch, die Finanzierung dafür zu bekommen. Als DBU unterstützen wir Unternehmen dabei, diese ersten großen Hürden zu überwinden und wichtige ökologische Impulse in der Wirtschaft zu setzen. Das ist mir ein Herzensanliegen. Deshalb freue ich mich sehr, bei der DBU mitzuwirken. Die Wahl zur stellvertretenden Vorsitzenden ist für mich eine große Ehre“, so Antje von Dewitz.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Die DBU fördert innovative und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt und möchte dabei insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen zu neuen Aktivitäten anstiften und ihnen über die Anfangshürden helfen. Durch die Fördermittel soll das finanzielle Risiko ökologischer Innovationen auf ein tragbares Maß verringert werden. Geförderte Projekte sollen nachhaltige Effekte in der Praxis erzielen, Impulse geben und eine Multiplikatorwirkung entfalten. Zentrale Herausforderungen sieht die DBU vor allem beim Klimawandel, dem Biodiversitätsverlust, im nicht nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie bei schädlichen Emissionen. Damit knüpfen die Förderthemen sowohl an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über planetare Grenzen als auch an die von der UNO beschlossenen Sustainable Development Goals an. Gleichzeitig unterstützt die DBU den Austausch von Wissen über die Umwelt zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und anderen öffentlichen oder privaten Stellen.

30. Juli 2019 von Pressemitteilung

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