Arbeits- und Fachkräftekampagne sucht nach Unterstützern

Ziel dieser Crowdunding-Initiative ist es, notwendige Mittel für eine erfolgreiche Kampagne einzusammeln, um die Wirkung in der breiten Öffentlichkeit deutlich zu erhöhen.

Die Arbeits- und Fachkräftekampagne rund um die Website fahrrad-berufe.de wurde 2020 durch den Verbund Service und Fahrrad e.V. (VSF) ins Leben gerufen, um dem Arbeits- und Fachkräftemangel in der Branche aktiv entgegenzuwirken. Dank einer Vielzahl von Sponsoren und Unterstützern aus der Branche konnte die Kampagne stetig weiterentwickelt und beworben werden. Seit diesem Jahr sorgt das Bündnis der Fahrradwirtschaft aus ZIV, Zukunft Fahrrad und VSF für die stabile Finanzierung aller Basisarbeiten und die Optimierung der Website.

Doch der Bedarf nach qualifiziertem Personal in der Branche bleibt trotz aller Aktivitäten hoch und vielfach unbeantwortet. Gleichzeitig wird die Branche noch nicht ausreichend als attraktiver und zukunftsweisender Arbeitgeber wahrgenommen. Um hier offensiver und proaktiv anzusetzen, sollen 2024 drei Werbekampagnen deutschlandweit für Aufmerksamkeit sorgen.

Crowdfunding soll breite Palette an Marketing-Aktionen finanzieren
Geplant sind gezielte Social Media Kampagnen, die verstärkte Teilnahme an überregionalen Ausbildungs- und Jobmessen und klassische Marketingmaßnahmen in Radio, Print und Fernsehen. Die dafür entstehenden Aufwände belaufen sich auf 15.000 Euro für Berufs- und Orientierungsmessen, 25.000 Euro für Social Media Vorhaben und 50.000 Euro für eine Werbekampagne in Print, Radio und Fernsehen.

Um all das erfolgreich umsetzen zu können, brauche es die Kraft der ganzen Branche. Ab dem 4. Oktober startet die Arbeitskräftekampagne der Fahrradwirtschaft deshalb eine Crowdfunding-Initiative. Dabei können die Spender ihren Schwerpunkt selbst setzen und gezielt in der gewünschten Kampagne verteilen.

Uwe Wöll, Geschäftsführer des VSF, bekräftigt die geplanten Vorhaben: „Wir wollen die Kampagne groß machen, wollen für bundesweite Aufmerksamkeit sorgen und garantieren dabei selbstverständlich den gezielten und seriösen Umgang mit den gespendeten Mitteln. Über unsere Aktivitäten zugunsten der Arbeitskräftekampagne werden wir regelmäßig und transparent berichten.“