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Bislang 420 Einträge

Atlas der Radlogistik bündelt Wissen

Einen umfassenden Branchenüberblick zum Ökosystem sowie Handlungsempfehlungen für Akteure und Kommunen soll der Atlas der Radlogistik bieten. Jetzt ist klar, dass das Angebot verstetigt wird.

28 Monate arbeitete ein Konsortium aus Wirtschaft und Forschung im Projekt iKnowRadlogistik zusammen. Nun endet das Projekt. Ein zentrales Ergebnis ist die Plattform „Atlas der Radlogistik“, die neben grundlegenden Informationen über Radlogistik und dem entsprechenden Ökosystem eine bundesweite Wissenslandkarte bildet. Hier gibt es einen Überblick über Radlogistik-Aktivitäten und die Akteure. Bis heute wurden über 420 Einträge eingereicht, von Herstellern gewerblicher Lastenräder und Anhängern über Radlogistik- sowie Kurierunternehmen bis hin zum Netz vorhandener Mikrodepots und innovativer Pilotprojekte. Jetzt steht fest, dass das erstmals vor einem Jahr veröffentlichte Angebot in dieser Form erhalten bleiben und laufend aktualisiert werden soll.

„Ich bin begeistert von den Projektergebnissen. Mit dem Atlas der Radlogistik wird eindeutig ersichtlich, dass die Branche bundesweit, in Kleinstädten wie Metropolen, vertreten ist und lokal Wirtschaft stärkt. Die Nachfrage nach den Informationsangeboten ist enorm hoch, sodass wir diese zukünftig weiterentwickeln wollen,“ erklärt Dr. Tom Assmann, Vorstandsvorsitzender des Radlogistikverband Deutschland e.V.
Eileen Niehaus, Geschäftsführerin von Cargobike.jetzt, fügt hinzu: „Der Atlas der Radlogistik ist ein fundamentaler Baustein in der Wissensgenerierung zum Thema Fahrrad im Wirtschaftsverkehr. Der strukturierte Überblick an Leitfäden und Best Practices ermöglicht es, beteiligten Akteuren die Radlogistik vor Ort zu fördern. Wir freuen uns über dieses digitale Werkzeug zur Stärkung der Branche.“

Vier Whitepaper veröffentlicht

Ein weiteres wichtiges Projektergebnis sind vier White Paper, die im Projektverlauf veröffentlicht wurden. Sie adressieren neben der Branche auch Kommunen und bieten Analysen und Handlungsempfehlungen. Die Veröffentlichungen stehen neben weiteren Informationen zum Projekt auf der Webite www.radlogistikatlas.de kostenfrei zur Verfügung.

iKnowRadlogistik wurde durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Teil des Konsortiums waren unter der Führung des Radlogistikverband Deutschland e.V. die Cargobike.jetzt GmbH, die House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH. Projektträger war das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM).

30. April 2025 von Sebastian Gengenbach

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