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AMP Fourstroke in der Top-Ausführung AMP LTD.
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Neue Baureihe

BMC spart bei E-Mountainbikes am Gewicht

Im Bereich der sportlichen E-Mountainbikes ist ein Trend in Richtung leichter E-Mountainbikes zu erkennen. In Richtung tendiert auch BMC mit der neuen Light-Support Baureihe.

Der Mittelmotor von TQ gefällt durch eine kompakte Bauweise.

Für die einen kann der Hilfsantrieb eines E-Mountainbikes kaum genügend Drehmoment liefern, um die Grenzen des Fahrbaren bergauf auszuloten. Andere empfinden die aktuell angesagten E-Mountainbikes als zu schwer und zu stark in ihre Fahrweise eingreifend. Diese Klientel findet auf dem Markt inzwischen eine ganze Reihe von Modellen, die bei Akkukapazität und Unterstützung Abstriche für ein deutlich tieferes Gewicht in Kauf nehmen. Passende Antriebe für solche E-Mountainbikes liefern Fazua mit dem „Ride 60“ oder Maxon mit dem „Bike Drive Air“ und seit kurzem auch TQ-Group mit dem „TQ-HPR50“-Antrieb, der insgesamt nur 3900 Gramm auf die Waage bringt.

BMC hat sich für das „Fourstroke AMP“ als erstes, leichtes E-Mountainbike der Marke für den ebenso kompakten wie leichten Hilfsantrieb der TQ Group entschieden. Dank der Kombination von 29-Zoll-Laufrädern mit bis zu 2,4 Zoll breiten Reifem und 120 mm Federweg an beiden Achsen bietet das „Fourstroke AMP“ die nötigen Reserven, aber auch satte Effizienz für knackige Tagestouren. Dafür sorgen die erneuert APS-Kinematik mit zwei Umlenkhebeln am Hinterbau und die verbesserte Geometrie, die mit langer Front, tiefem Tretlager, steilem Sitzwinkel und flachem Lenkwinkel für eine sportliche Sitzposition und Laufruhe sorgt.

Dem Tatendrang setzt allenfalls die Kapazität vom Akku Grenzen: Diese ist mit 360 Wh eher knapp bemessen, doch dafür passt der Akku ins schlanke Unterrohr und hilft, um das Gewicht zu drücken. Zudem kann die Reichweite per „Range Expander“ vergrößert werden. Auch das natürliche Fahrgefühl und der geringe Q-Faktor vom „TQ HPR50“-Mittelmotor dürfte sportlichen Fahrern entgegenkommen. Ein Lob gebührt BMC für die gelungene Integration von Motor, Akku und Display in den Rahmen: das „Fourstroke AMP“ ist auf Anhieb nicht als E-Mountainbike erkennbar. Das „Fourstroke AMP“ rollt ab Dezember 2022 mit Carbonrahmen in vier Größen und vier Modellvarianten in den Handel. ‚Es bringt dabei laut Hersteller gerade mal 16 Kilogramm auf die Waage. Der Verkaufspreis beträgt 13.999 EUR. Die preisgünstigeren Modelle der Baureihe sind für den Sommer 2023 angekündigt. Der Einstieg gelingt dabei bei 6899 EUR.

24. Oktober 2022 von Laurens van Rooijen

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