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Das Antriebssystem BMZ RS will mit besonders hohen Leistungswerten den Markt überzeugen.
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Drei Antriebsvarianten

BMZ setzt auf Motor-Höchstleistung

Der für seine Batteriesysteme bekannte Anbieter BMZ stellt erstmals ein komplettes Antriebssystem vor, das einige spannende Komponenten enthält. Es ist in drei Varianten verfügbar.

Mit dem neuen V10 Intube von BMZ können Hersteller mit wenig Aufwand ein aktuelles integriertes Design nutzen.Transportlösungen wie hier von Mubea, werden derzeit entwickelt..

Das Karlsteiner Unternehmen ist bekannt für seine vielfältigen Akkupacks und Dienstleistungen für die Fahrradbranche. Nun wagt man den nächsten Schritt und bietet den Kunden ein Gesamtsystem, das auf verschiedene Anwendungen ausgelegt ist.
Die Energieversorgung übernimmt der hauseigene Akkupack mit 725 Wh, der im brandneuen V10 Intube sicher untergebracht ist. Das neue integrierte Unterrohrdesign lässt sich ohne großen Designaufwand von Herstellern nutzen und reduziert auf diese Weise die Kosten. Gleichzeitig sorgt die Lösung dafür, das eine hohe Energiemenge auf kleinstmöglichem Raum untergebracht wird, was neue Gestaltungsspielräume für Rahmendesigner eröffnet.

Der eigentliche Clou am neuen System ist der Motor BMZ RS. Mit 112 Nm Drehmoment spielt er an der Leistungsspitze im E-Motorensegment für Fahrräder. Er ist in drei Varianten BMZ RS Sport, RS Comfort und RS Cargo verfügbar. In allen Varianten ist der Sachs-Motor die Grundlage für die BMZ-Motorpalette. Allerdings haben die Entwickler bei BMZ dem Motor komplett neue und für die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasste Steuersysteme verpasst. Die damit vertiefte Kooperation zwischen den Marken habe aber derzeit keine Konsequenzen auf Gesellschafterebene.

Die ersten Testbikes sind in Zusammenarbeit mit NOX Cycles im High-End E-MTB Bereich entstanden und bereits fertig zum Test. Des Weiteren wird der BMZ RS Motor in diversen Cargo-Applikationen zu finden sein, die mit einigen Kunden gerade in der Entstehung sind. Das volle Drehmoment sei in einem breiten Kadenz-Spektrum abrufbar und durch ein intelligentes Kühlsystem über lange Dauer verfügbar. Somit könne ohne Überhitzung, ergo ohne Leistungsverlust, jede Fahrt in noch so anspruchsvollem Einsatz in vollen Zügen genossen werden.

7. August 2020 von Daniel Hrkac
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