
Acol rollt los
Colnago-Neffe bringt neue Rennradmarke an den Start
Alex Colnago nimmt mit seiner neuen Marke Acol das Premium-Segment bei Rennrädern ins Visier. Dafür wurde kürzlich auch eine neue Website unter www.acol.bike live geschaltet. Damit die Rahmen und Gabeln technisch voll auf der Höhe der Zeit sind, hat Alex Colnago die Kooperation mit Wiawis gesucht. Dieser koreanische Hersteller von Sportgeräten ist vor allem unter Bogenschützen als führender Hersteller bekannt - hat aber in der Vergangenheit auch schon Sabine Spitz im Herbst ihrer Karriere mit Carbon-Mountainbikerahmen ausgerüstet.
Bei der Konstruktion der Rahmen und Gabeln von Acol setzt Wiawis auf Graphen-Nanotechnologie. So lassen sich die Steifigkeit beziehungsweise Nachgiebigkeit der jeweiligen Bauteile sowie der Materialeinsatz sehr exakt steuern. Das Resultat seien ausgesprochen leichte Fahrwerke, die ein präzises Handling und tiefe Gewichte mit dem nötigen Mass an Komfort verbinden, damit der Genuss auf langen Ausfahrten nicht zu kurz kommt. So bringt ein «SL»-Rahmen in Grösse Medium und ohne Lack gerade einmal 686 g auf die Waage.
Zum Auftakt bietet Acol sechs Modelle an. Die «SL»-Plattform setzt mit runden Rohrprofilen auf ein möglichst geringes Gewicht. Dagegen wiegt der Rahmen der aerodynamischen «Divinus»-Baureihe in Grösse Medium rund 200 g mehr. Beide Plattformen sind auf Reifen mit einer maximalen Breite von 32 mm ausgelegt. Mit dem «Tuscia»-Rahmenset hat Acol auch ein Gravelbike im Köcher, das mit einem Rahmengewicht von nur 880 g glänzt und Platz für bis zu 45 mm breite Reifen bietet. Als Hommage an die Familientradition führt Acol zudem mit dem «DNA» einen Rahmen mit schlanken Rohrprofilen in klassischer Muffenbauweise, der dank der Verwendung von Kohlefasern dennoch nur 990 g wiegt. Und mit dem «TXT Pro» und «TXT SD» werden auch zwei Bahn-Rahmensets geboten.
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