
Service-Kooperation mit dem Fachhandel gesucht:
Cyclecraft rollt künftig direkt zum Verbraucher
In der bewegten Vergangenheit der 1988 gegründeten Marke Cyclecraft wird somit also nun wieder ein neues Kapitel aufgeschlagen. Diesmal versucht der Pirmasenser Sascha Gros mit der Marke sein Glück, der das vergangene Jahr noch überwiegend dazu genutzt hat, die Marke für den Direktvertrieb neu aufzustellen.
Inzwischen gibt es ein kompaktes Programm mit MTBs, Rennrädern, Zeitfahrmodellen und Crossern sowie einen Showroom in Pirmasens. Weitere Showrooms würden noch folgen, so Gros, und auch ein werkseigenes Radsport-Team soll demnächst aufgebaut werden.
Was Cyclecraft darüber hinaus noch fehlt, ist eine Service-Struktur, mit der Verbraucher nach dem Kauf vor Ort betreut werden können. Hier will Cyclecraft-Macher Gros künftig auf eine Kooperation mit dem Fachhandel setzen: „Das Konzept sieht so aus, dass der Kunde bei einem Fachhändler in seiner Nähe das Rad warten kann und nicht an uns schicken muss. Damit spart er Zeit und den Aufwand das Rad einzupacken, auf die Post zu bringen“, so Gros gegenüber velobiz.de. In den nächsten Tagen sollen nun bundesweit Fachhändler angeschrieben werden, um sie als Service-Partner zu gewinnen.
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