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Rose Versand untersucht die Radfahrer:

Deutsche finden Radfahren zeitsparend, aber auch gefährlich

Obwohl Rose Versand mit einigen tausend Kunden im Jahr die deutschen Radfahrer bereits wie kaum ein anderes Unternehmen kennt, hat der Bocholter Einzelhändler die Kaufgewohnheiten und Meinungen der radfahrenden Bevölkerung mit einer Studie noch etwas genauer unter die Lupe genommen.

Knapp über 1000 Personen in Deutschland hat das Marktforschungsinstitut Research Now im Auftrag von Rose Versand befragt. Die Antworten zu den knapp 30 Fragen haben einige interessante Einblicke zu den Ansichten und Gewohnheiten der Deutschen rund ums Thema Fahrrad zu Tage befördert. Zum Beispiel, dass die Mehrheit der Deutschen, nämlich 55 %, das Fahrrad in der Stadt oft als das schnellere Verkehrsmittel sehen. Weitere häufig genannte Beweggründe, sich in der Stadt auf’s Rad zu setzen, sind die Gesundheit (87 %), der Umweltschutz (64 %) und die vergleichsweise geringen Kosten (57 %). Die Deutschen verbinden jedoch nicht nur positive Aspekte mit dem urbanen Radverkehr: 57 % finden Radfahren in der Stadt gefährlich, 16 % sogar sehr gefährlich, so das Ergebnis der Rose-Studie.

Nicht nur aus Sicht des Auftraggebers der Studie dürften auch die Ergebnisse zu den Fahrrad-Kaufgewohnheiten der deutschen Bevölkerung auf Interesse stoßen. Zum Beispiel, dass der Otto-Normalverbrauch laut Studie beim Fahrradkauf kaum darauf achtet, welcher Name auf dem Unterrohr steht. Rund die Hälfte der Umfrageteilnehmer hält die Marke bei der Kaufentscheidung für eher unwichtig. Mehr Augenmerk werde hingegen auf die Verarbeitung und die Fahreigenschaften gelegt, die für 62 % bzw. 73 % kaufentscheidend seien.

Apropos Kaufentscheidung: Die werde laut Umfrageergebnis zu 50 % im lokalen Fachgeschäft gefällt. Erst mit deutlichem Abstand folgen der private Kauf gebrauchter Fahrräder (12 %) und die Bestellung beim Online-Versand (3 %), also der Vertriebsform, die unter anderem auch vom Auftraggeber der Studie praktiziert wird. Gleichwohl können sich 35 % der Verbraucher vorstellen, ihr nächstes Fahrrad im Internet zu kaufen. Versandhändler Rose und seine Mitbewerber haben hier also noch durchaus Potenzial.

Einige weitere Ergebnisse der Studie können online als PDF-Dokument unter www.roseversand.de/fahrradfahren_in_deutschland herunter geladen werden.

4. Oktober 2011 von Markus Fritsch

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