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Blick in die Zukunft

EHI-Studie nennt vier Megatrends im E-Commerce

Der Online-Handel steht vor großen Herausforderungen. Die neue EHI-Studie „Trends im E-Commerce 2023“ wagt einen Blick nach vorne und zeigt zentrale Entwicklungen für die kommenden fünf Jahre auf.

Für die neue EHI-Studie, die ab sofort im Webshop des EHI zum kostenpflichtigen Download zur Verfügung steht, wurde eine Umfrage unter Top-Entscheidern des deutschen B2C-Online-Handels durchgeführt.

Diese blicken trotz der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mehrheitlich positiv für die nächsten fünf Jahre in die Zukunft. Fast alle rechnen künftig sogar mit steigenden Umsätzen, so ein Ergebnis der EHI-Studie.

Nach Ansicht der Befragten kristallisieren sich vor allem vier Megatrends als größte Herausforderungen bzw. Chancen heraus: Profitabilität, Konsolidierung, künstliche Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeit.

„Viele Entscheiderinnen und Entscheider im E-Commerce müssen sich jetzt auf ökonomische Aspekte fokussieren und den Grundstein für profitables Wachstum legen“, erklärt Lars Hofacker, Leiter Forschungsbereich E-Commerce beim EHI.

Studienautor Philipp Hübner ergänzt: „Onlineshops sind wie Neuwagen: Alle sind windkanaloptimiert, sehen fast gleich aus und bieten die gleichen Zusatznutzen. Ein Onlineshop muss sich von anderen abheben, um nicht im Zuge der bevorstehenden Konsolidierungswelle vom Markt zu verschwinden.“

Optimismus

Der Blick in die Zukunft stimmt die Händler jedenfalls optimistisch. Über 85 Prozent blicken hoffnungsvoll auf die kommenden fünf Jahre. Für das laufende Jahr 2023 ist dagegen nur gut die Hälfte der Befragten positiv gestimmt. Zudem erwarten 91,9 Prozent, dass Umsätze im E-Commerce langfristig wachsen werden. 28,3 Prozent glauben sogar an ein starkes Umsatzwachstum in den nächsten Jahren.

Bei der Frage nach den größten Einflussfaktoren auf den Onlinehandel in den kommenden fünf Jahren stehen Kaufkraft (96,2 Prozent), Konsumlaune (95,2 Prozent) und Inflation (91,3 Prozent) an erster Stelle. Dagegen spielen die Nachwirkungen der Corona-Pandemie nur noch für knapp 30 Prozent zukünftig eine Rolle.

23. November 2023 von Jürgen Wetzstein

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