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Radfahren steht in der Bevölkerung weiterhin ganz oben
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Forsa-Umfrage:

Fachkundige Beratung beim Pedelec-Kauf steht beim Kunden oben an

Welche Sport- und Bewegungsarten sind in der Bevölkerung aktuell angesagt? Und welche Kriterien sind beim Pedelec-Kauf wichtig? Antworten zu diesen Fragen suchte eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, die von Bosch eBike Systems in Auftrag gegeben wurde. Die Ergebnisse wurden soeben veröffentlicht.

Für die Umfrage hat Forsa über 1000 Bürger ab 18 Jahren telefonisch zu ihrem Bewegungsverhalten 2013 interviewt. Auch Sport- und Bewegungsarten, die künftig ausgeübt werden sollen wie auch die Einstellung zu Pedelecs wurden durch das Meinungsforschungsinstitut ermittelt.
Ein erfreulicher Trend: Offensichtlich will sich ein großer Teil der Bevölkerung im neuen Jahr mehr bewegen. 65 Prozent der Deutschen beabsichtigen, 2014 verstärkt Fahrrad zu fahren. Damit lässt das Radfahren – ob mit oder ohne Elektromotor – selbst beliebte Sportarten wie Joggen, Wandern oder Schwimmen hinter sich.

Pedelec als Alternative zum Auto

Gerade in alltäglichen Situationen wie dem Weg zum Supermarkt oder zur Arbeit bietet das Fahrrad eine Alternative, um die körperliche Fitness zu erhöhen. Für längere Anfahrtswege eignet sich indes auch das Pedelec – 23 Prozent der Erwerbstätigen können sich vorstellen, mit elektrischem Rückenwind zur Arbeit zu fahren und das Auto auch mal stehen zu lassen. Ähnlich sieht es beim Einkaufen aus: Für 21 Prozent aller Befragten ist denkbar ein eBike zu nutzen, um damit ihre Besorgungen zu transportieren.
Und sogar ein Drittel möchte künftig einen Ausflug oder eine längere Tour mit dem eBike unternehmen. Zehn Prozent der Umfrageteilnehmer sehen im Pedelec ein potenzielles Sport- oder Fitnessgerät.

Worauf eBike-Käufer achten

Das grundsätzliche Interesse an Fahrrad und eBike scheint bei den Deutschen ungebrochen. Doch worauf achtet der Einzelne konkret bei der Kaufentscheidung?
Laut Forsa-Umfrage wird beim Rad- und eBike-Fahren den Faktoren ‚Fahrkomfort‘ (91 Prozent) und ‚guter Service‘ (86 Prozent) eine besonders hohe Bedeutung beigemessen. Ein Rad muss sich in erster Linie leicht und bequem fahren lassen. Außerdem wünschen sich viele einen kompetenten Händler, der fachkundig berät und tatkräftig unterstützt. Der Fahrradfachhandel wird also auch weiterhin eine wichtige Position für den Fahrrad- und eBike-Interessierten einnehmen.

Wichtige Aspekte beim Kauf

Die Umfrageergebnisse zeigen zudem, dass der Blick auf die Einzelkomponenten durchaus geschärft ist. So ist die Auswahl der Komponenten wie Gangschaltung oder Elektromotor für beinahe jeden Zweiten (48 Prozent) bei der Kaufentscheidung relevant. Ein schickes und sportliches Design spielt besonders für jüngere Käufer eine Rolle: 62 Prozent der 18- bis 29- jährigen und 47 Prozent der 30- bis 44-jährigen Umfrageteilnehmer achten auf das äußere Erscheinungsbild des Rades (insgesamt für 35 Prozent aller Befragten von Bedeutung).

11. Februar 2014 von Jürgen Wetzstein

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