
Premiere in der österreichischen Bundeshauptstadt
Fahrradschau gelingt der Sprung von Berlin nach Wien
„Wir freuen uns sehr, dass wir unser Konzept mit regionalem Bezug gut umsetzen konnten und den ersten erfolgreichen Expansionsschritt machen konnten“, erklärt der Geschäftsführer der Berliner Fahrradschau GmbH.
Neben viel Action und einem Rahmenprogramm mit über 100 Einzelevents präsentierten sich 220 Fahrradmarken in fünf Areas den Wiener Radenthusiasten sowie Besuchern aus ganz Österreich, Deutschland, der Schweiz, Ungarn, Spanien, der Slowakei, Polen, Slowenien und Tschechien. Unter den Ausstellern gesellten sich Rahmenbauer, kleine Bikeschmieden genauso wie große namenhafte Hersteller, Wiener Fahrradshops und lokale Labels.
Genau Besucherzahlen veröffentlicht der Veranstalter nicht: Im Schlussbericht wird von „tausenden Besuchern“ gesprochen, die sich auf den 20.000 Quadratmetern der historischen Marx Halle getummelt hätten. Sie konnten sich nicht nur über das vielfältige Angebot der Fahrradbranche informieren, sondern viele Räder auf der E-Bike-Teststrecke oder beim Cyclocross-Test gleich ausprobieren.
Fahrrad und Kunst wurden in der Bike-Art-Gallery sowie dem Radkultur-Festival ebenso in Verbindung gebracht wie bei den ausgestellten Wiener Mechanikerrädern. In diesem Zuge sorgte besonders die Enthüllung des Ridentity Fahrrads am Freitagabend zur Eröffnung für große Bewunderung. 23 Wiener Handwerksbetriebe aus allen Bezirken Wiens hatten sich zusammengeschlossen, um ein handwerkliches Meisterwerk zu schaffen, das die Stadt Wien symbolisiert.
Die nächste Berliner Fahrradschau findet vom 3. bis 5. März 2017 statt. Auch die Planungen für eine zweite Ausgabe in Wien laufen offenbar bereits. Ein genauer Termin soll in Kürze bekannt gegeben werden.
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