2 Minuten Lesedauer

Google ändert Nutzungsbedingungen für Händler:

Google-Shopping wird kostenpflichtig

Einfach einzurichten, recht effektiv und bislang sogar kostenlos: die Google-Produktsuche ist unter Online-Händlern eine beliebte Marketingmaßnahme, um neue Kunden anzusprechen. Diese Beliebtheit wird wohl etwas leiden, wenn demnächst der über diesen Kanal eingehende Traffic bezahlt werden muss.

Zunächst gilt die Ankündigung nur für den US-Markt: Dort wird ab dem 15.08. der Dienst kostenpflichtig. In Deutschland soll es erst 2013 soweit sein. Geplant ist dann ein System, dass einige Ähnlichkeit mit dem bestehenden Adwords-Programm hat, entsprechend gibt es keine festgelegten Klickpreise. Die kostenlose Version der Google-Produktsuche wird vollständig ersetzt.

Der Anzeigeplatz wird künftig errechnet aus einer Kombination von Relevanz und dem gebotenen Klickpreis. Gleichzeitig wird der Service prominenter dargestellt werden, indem größere Produkt-Vorschaubilder verwendet werden.

Ein US-Blogger überschlägt, dass diese Maßnahme zusätzliche 270 Mio. US-Dollar jährlich in die Kasse von Google spülen könnte, insofern die Händler weltweit ihren bisherigen Traffic beibehalten wollen.

8. Juni 2012 von Daniel Hrkac
Velobiz Plus
Die Kommentare sind nur
für unsere Abonnenten sichtbar.
Jahres-Abo
115 € pro Jahr
  • 12 Monate Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
  • 10 Ausgaben des exklusiven velobiz.de Magazins
Jetzt freischalten
30-Tage-Zugang
Einmalig 19 €
  • 30 Tage Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent?
Zum Login